Menschenhandel

Im 17. Jahrhundert entbrannte im Atlantik die Schlacht um den Zucker. Franzosen, Engländer, Holländer und Spanier - alle wollten vom Zuckerrohranbau in der Karibik profitieren. Die europäischen Königreiche begehrten immer größere Reichtümer. Um ihre Gier zu befriedigen, richteten sie neue Handelswege ein und brachten Sklaven aus Afrika auf die Inseln der Neuen Welt. Mit Hilfe von Banken und Versicherungsgesellschaften systematisierte sich der Sklavenhandel, die Deportationen erreichten Rekordzahlen. Fast 7 Millionen Afrikaner befanden sich in Gefangenschaft. Und damit in einer endlosen Spirale der Gewalt.

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Mittwoch, den 07.09.2022 um 17:35 Uhr auf Spiegel Geschichte.