Tel Aviv - Hier tanzt Israel

Quelle: ARD-Pressebild
Quelle: ARD-Pressebild

Der Film zeichnet ein facettenreiches Bild von Israels zweitgrößter Stadt, deren Name so viel wie "Hügel des Frühlings" bedeutet. Tel Aviv wurde buchstäblich auf Sand gebaut, nachdem jüdische Familien 1909 mit Muscheln vom Strand die Parzellen ausgelost hatten, auf denen sie die ersten Häuser errichteten. Nazi-Verfolgung, stalinistische Bedrohung und Anfeindungen in arabischen Ländern machten sie zum Zufluchtsort für Juden unzähliger Nationalitäten.
Wer hier mithalten will, nimmt sich einen Personal Trainer, wie Maria Pomerantz. Die Bodybuilderin erzielt Spitzenhonorare, in dem sie ihre Kundinnen und Kunden quält.
Die Sicherheitsstandards der immer wieder von terroristischen Anschlägen bedrohten Stadt sind hoch. Dennoch gibt der Film Einblick in den War-Room, ein multimedial ausgerüstetes Krisenzentrum drei Stockwerke unter der Erde und begleitet den städtischen Sicherheitschef David Aharony.
Um die alltäglichen Sorgen der Tel Aviverinnen und Tel Aviver kümmern sich etwa die "Gassi Geher" von DogMen, einem Start-Up, das den rund 80.000 Hunden einen allumfassenden Service bietet.
Der neueste Trend ist die vegane Küche. Als die Restaurantchefin Nanuchka Shrier Fleisch von ihrer Speisekarte verbannte, prophezeiten ihr viele das Aus. Aber bis heute wird im "Nanuchka" jeden Abend auf den Tischen getanzt.
Film von Thomas Wartmann

Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, den 23.05.2022 um 09:30 Uhr auf SR.