Länder - Menschen - Abenteuer
Himmelspfade in den Anden - Peru von Machu Picchu zum Titicacasee
![](http://programm.ARD.de/sendungsbilder/original/765/5fac3bf3823e2c000765cd4e.jpg)
![](http://programm.ARD.de/sendungsbilder/original/765/5fac3bf3823e2c000765cd4e.jpg)
Hoch in den Anden liegt die geheimnisvolle Inkastadt Machu Picchu, Ausgangspunkt einer spektakulären Reise durch die peruanische Bergwelt, die bis zum höchstgelegenen schiffbaren See der Welt, dem Titicacasee, führt. Die Luft dort oben auf über 3.000 Metern ist dünn. Man muss starke Lungen und Nerven haben, um dort zurechtzukommen. Autor Manfred Uhlig und sein Kamerateam haben sechs außergewöhnliche Frauen und Männer getroffen, für die die Anden Beruf und Berufung geworden sind.
Margot Uscapi hält sich und ihre beiden Kinder mit ihrem Job als Lastenträgerin auf dem Inka Trail über Wasser. Für Mindestlohn und Trinkgeld schleppt sie für Touristengruppen das Kochgeschirr und die Zelte. Früher war diese Tätigkeit eine Männerdomäne. Das Recht auf ihren Beruf mussten sich Margot und ihre Kolleginnen hart erkämpfen. 15 Kilo wiegt der Rucksack, für die zierliche Frau eine gewaltige Last. Doch niemand kommt schneller über die bis zu 4.000 Meter hohen Gebirgspässe und hat dann auch noch Luft zum Reden: Per Smartphone hält sie den Kontakt zu ihren Kindern.
Grisaida Suyllo ist Mittelstürmerin des Fußballclubs Sporting Piuray. Der Film begleitet sie beim wichtigsten Wettkampf des Jahres: dem Endspiel um die Hochlandmeisterschaften. Die Frauen spielen in dicken Wollröcken, der traditionellen Kleidung im peruanischen Hochland. Der Fußballleidenschaft tut das keinen Abbruch. Das Duell gegen den Erzrivalen Sporting Cori wird mit Chicha befeuert, Maisbier. Grisaida hat es vor dem Spiel selbst gebraut.
Antonino Milla und sein Sohn Alexandro müssen ihren Lastwagen über einen 5.000 Meter hohen Andenpass steuern. Sie holen Ware für den Dorfladen in einem kleinen Andendorf. Die Fahrt steht Antonino jedes Mal aufs Neue bevor, denn einmal kam er mit dem Lkw vom Weg ab, das Fahrzeug überschlug sich. Jetzt hofft er, dass ihnen auf der Serpentinenstrecke an Perus höchstem Berg, dem Nevado Huascarán, niemand entgegenkommt. Die Müdigkeit bekämpfen Vater und Sohn mit Zigaretten und dem Kauen von Kokablättern.
Nélida Manrique arbeitet als Vulkanologin auf Perus aktivsten und wohl auch gefährlichsten Vulkan, dem Sabancaya. Als Schutz vor herabfallende Gesteinsbrocken trägt sie einen Helm, gegen giftige Dämpfe eine Gasmaske. Ein Ausbruch des Vulkans steht bevor, die Wissenschaftlerin will Daten über den Ascheregen sammeln. Angst hat sie nicht. Die Wissenschaftlerin, die vom Volk der Aymara abstammt, glaubt, dass der Vulkan eine Seele hat und ihr Freund ist.
Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 31.07.2021 um 13:15 Uhr auf Radio Bremen TV.
27.07.2024 13:15 Uhr Radio Bremen TV
27.07.2024 13:15 Uhr NDR
25.07.2024 21:00 Uhr Radio Bremen TV
25.07.2024 21:00 Uhr NDR
25.07.2024 20:15 Uhr Radio Bremen TV
25.07.2024 20:15 Uhr NDR
13.07.2024 13:15 Uhr NDR
13.07.2024 13:15 Uhr Radio Bremen TV
11.07.2024 21:00 Uhr NDR
11.07.2024 21:00 Uhr Radio Bremen TV
11.07.2024 20:15 Uhr Radio Bremen TV
11.07.2024 20:15 Uhr NDR
10.07.2024 16:45 Uhr ARD alpha
09.07.2024 20:15 Uhr ARD alpha
07.07.2024 10:30 Uhr ARD alpha
03.07.2024 16:45 Uhr ARD alpha
02.07.2024 20:15 Uhr ARD alpha
02.07.2024 16:45 Uhr ARD alpha
01.07.2024 20:15 Uhr ARD alpha
30.06.2024 14:30 Uhr NDR