Russlands Fightclubs - Mit Fäusten aus der Armut
MMA – Mixed Martial Arts - ist weltweit eine populäre Kampfsportart. Doch in Russland, Dagestan und Tschetschenien ist sie auch politisches Mittel und dient Propagandazwecken.
Die Chance, ein erfolgreicher Champion zu werden, lässt Tausende hoffen. Für sie verheißt der professionelle Kampfsport, der Armut zu entfliehen. Kinder werden oft schon von klein auf hart rangenommen. In Sportinternaten stehen viele Stunden Training auf dem Plan.
MMA gibt es seit etwa 30 Jahren - eine junge, aber auch umstrittene Sportart. Denn MMA ist nicht nur ein Mix aus Kampftechniken mehrerer Sportarten – hier ist selbst noch das Schlagen des Gegners am Boden erlaubt.
Die größte Popularität hat MMA in Russland und in vielen anderen Ländern der ehemaligen UdSSR. Erfolgreiche MMA-Sportler werden hier allseits bewundert, sind Vorbilder, und auch Politiker zeigen sich gerne als Fans der Fighter-Szene.
Auch Wladimir Putin, der sich stets als Kämpfernatur präsentiert, sucht immer wieder die Nähe zu den harten Kerlen. Kein Wunder also, dass auch die MMA-Straßenkämpfe in den Vorstädten der russischen Metropolen großen Zulauf von Möchtegern-Champs wie auch von Zuschauern haben.
Eine spannende Dokumentation, die Einblicke in die Welt des Kampfsports MMA liefert und aufzeigt, wer die wahren Gewinner dieses harten Sportphänomens sind.
Die Sendung wird ausgestrahlt am Dienstag, den 27.04.2021 um 04:45 Uhr auf ZDFinfo.
30.03.2022 19:15 Uhr Phoenix
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