Die Charité - Auf Leben und Tod (3) (3/5)

Die 59-jährige Bettina Lorenz leidet seit fünf Jahren unter Morbus Parkinson, wahrscheinlich familiär bedingt, denn auch ihr Vater litt darunter. Ihre Symptome: Muskelsteifheit in Armen und Beinen. Immer wieder muss sie damit rechnen, sich nur noch in Minischritten fortbewegen zu können oder ganz stehen zu bleiben. Alle drei Stunden nimmt sie Medikamente, die diese Symptome unterdrücken sollen. Medikamente mit vielen Nebenwirkungen, die mittlerweile ihre Lebensqualität sehr einschränken und nicht mehr so gut wirken wie zu Anfang. Aus diesem Grund hat Neurologin Prof. Andrea Kühn Frau Lorenz zu einer Operation am Gehirn geraten, zur "Tiefen Hirnstimulation", umgangssprachlich ist auch der Begriff Hirnschrittmacher geläufig. Sie soll dafür sorgen, dass Frau Lorenz langfristig auf einen großen Teil ihrer Medikamente verzichten kann. Neurochirurgin Dr. Katharina Faust implantiert dafür in einer Wach-Operation zwei Elektroden in Frau Lorenz' Gehirn, die verbunden mit einem Impulsgeber, die fehlgeleitete Kommunikation der Nervenzellen korrigieren sollen. In der Rettungsstelle auf dem Campus Benjamin Franklin ist Pfleger Andy heute zusammen mit Carelle Kenfack im Einsatz. Die 19-jährige macht eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Ihr erster Tag in der Notaufnahme beginnt mit einem schweren Unfall. Martina Wittke wurde mit ihrem Motorrad die Vorfahrt genommen. Im Schockraum tun Ärzte und Pfleger alles, um der Frau zu helfen. Für Carelle Kenfack und Andy beginnt ein langer Arbeitstag. Verletzte Daumen, kaputte Knie und eine Reanimation nach Verschlucken warten auf die Beiden. Der ganz normale Alltag in der Notaufnahme.
Die 59-jährige Bettina Lorenz leidet seit fünf Jahren unter Morbus Parkinson, wahrscheinlich familiär bedingt, denn auch ihr Vater litt darunter. Ihre Symptome: Muskelsteifheit in Armen und Beinen. Immer wieder muss sie damit rechnen, sich nur noch in Minischritten fortbewegen zu können oder ganz stehen zu bleiben. Alle drei Stunden nimmt sie Medikamente, die diese Symptome unterdrücken sollen. Medikamente mit vielen Nebenwirkungen, die mittlerweile ihre Lebensqualität sehr einschränken und nicht mehr so gut wirken wie zu Anfang. Aus diesem Grund hat Neurologin Prof. Andrea Kühn Frau Lorenz zu einer Operation am Gehirn geraten, zur "Tiefen Hirnstimulation", umgangssprachlich ist auch der Begriff Hirnschrittmacher geläufig. Sie soll dafür sorgen, dass Frau Lorenz langfristig auf einen großen Teil ihrer Medikamente verzichten kann. Neurochirurgin Dr. Katharina Faust implantiert dafür in einer Wach-Operation zwei Elektroden in Frau Lorenz' Gehirn, die verbunden mit einem Impulsgeber, die fehlgeleitete Kommunikation der Nervenzellen korrigieren sollen. In der Rettungsstelle auf dem Campus Benjamin Franklin ist Pfleger Andy heute zusammen mit Carelle Kenfack im Einsatz. Die 19-jährige macht eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Ihr erster Tag in der Notaufnahme beginnt mit einem schweren Unfall. Martina Wittke wurde mit ihrem Motorrad die Vorfahrt genommen. Im Schockraum tun Ärzte und Pfleger alles, um der Frau zu helfen. Für Carelle Kenfack und Andy beginnt ein langer Arbeitstag. Verletzte Daumen, kaputte Knie und eine Reanimation nach Verschlucken warten auf die Beiden. Der ganz normale Alltag in der Notaufnahme.
Teil 4 folgt am 29.11.2018 um 21.00 Uhr im rbb Fernsehen.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Mittwoch, den 25.11.2020 um 21:15 Uhr auf RBB.