Traumhäuser wiederbesucht

Ein Holzhaus im Allgäu

Quelle: ARD-Pressebild
Quelle: ARD-Pressebild

Gute Architektur erkennt man an ihrer Nachhaltigkeit, gute Gestaltung an ihrer Zeitlosigkeit, gute Materialien an ihrer Langlebigkeit. Wahre Qualität überdauert alle Trends und Moden. Aber all dies zeigt sich eben erst im Laufe der Zeit. In der Reihe "Traumhäuser" dokumentiert BR Fernsehen die Entstehung neuer, innovativer Einfamilienhäuser. Was heute zukunftsweisend erscheint, kann sich morgen als nicht mehr zeitgemäß herausstellen. Es lohnt sich also, nachzuschauen, wie sich die in der Reihe gezeigten Projekte über die Jahre gemacht haben.
BR Fernsehen hat sich die Zeit genommen, soziale und bauliche Entwicklungsprozesse nachhaltig zu dokumentieren. Mit "Traumhäuser wiederbesucht" wird erstmals eine ganze Dekade deutscher Bau- und Kulturgeschichte auf unterhaltsame und spannende Weise festgehalten.
Den Auftakt macht das "Holzhaus im Allgäu", das allererste "Traumhaus", erstmals ausgestrahlt am 23.06.2006: Damals hatte das BR-Team von den vielen Schwierigkeiten des Architektenpaars Angelika Noichl und Klaus Blüml beim Bau ihres ungewöhnlichen Hauses in Oberstdorf berichtet. Nicht nur der schwierige Bauplatz, auch Hochwasser und kräftiger Gegenwind aus dem Ort machten das Bauen zur ganz besonderen Herausforderung. Der Allgäuer Klaus Noichl blieb trotz Stress und Strapazen cool und sagte: "Jetzt regen sich alle auf. Dann gewöhnen sie sich daran. Und in zehn Jahren bauen alle so." Hat er recht behalten? Andreas Ammer zeigt in "Traumhäuser wiederbesucht", wie die Geschichte weiterging.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, den 26.10.2020 um 11:15 Uhr auf ARD-alpha.