Exodus - Der weite Weg

Ein Dokumentarfilm von Hank Levine

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

"Exodus - Der weite Weg" erzählt bewegende Geschichten von Menschen auf der Flucht. Aus den unterschiedlichsten Gründen mussten sie ihre Heimat verlassen und versuchen, an ihnen noch fremden Orten, ein neues Leben aufzubauen.
Die Geschichten unserer Protagonistinnen und Protagonisten werden parallel erzählt und nicht als Episoden. Wir haben sie für einen Zeitraum von zwei Jahren begleitet und die dramatische Entwicklung ihrer Schicksale in diesem Zeitraum beobachtet und in dem Film porträtiert.


"Exodus - Der weite Weg" erzählt bewegende Geschichten von Menschen auf der Flucht. Aus den unterschiedlichsten Gründen mussten sie ihre Heimat verlassen und versuchen, an ihnen noch fremden Orten, ein neues Leben aufzubauen.

Napuli (34), eine politische Aktivistin, floh aus ihrem Heimatland Süd-Sudan über Uganda nach Deutschland, wo sie um ihr Recht kämpft zu bleiben.
Tarcha (73), wurde in ihrer Heimat West Sahara geboren, und musste 1975, mit der militärischen Invasion der marokkanischen Armee, nach Algerien fliehen, wo sie seitdem in einem Flüchtlingscamp lebt. Sie glaubt nicht mehr an eine friedliche Lösung des Konflikts, hofft aber auf eine Rückkehr in ihre Heimat noch zu Lebzeiten.

Die in Syrien geborene Dana (25), flüchtete nach Ausbruch des Bürgerkrieges über die Türkei nach Brasilien. Von Brasilien aus versucht sie nach Kanada zu gelangen, in der Hoffnung mit ihrer Familie dort wieder vereint zu werden.
Nizar (24), ein Palästinenser in Syrien geboren, war über Libyen nach Brasilien geflüchtet. Er versucht nach Deutschland zu gelangen, um dort sein Studium fortzusetzen. Zudem sucht er nach einer Möglichkeit, auch seine Familie nach Deutschland zu bringen.

Bruno (58), in Togo geboren, verbrachte 9 Jahre in Flüchtlingslagern in Deutschland und engagiert sich seitdem für in Deutschland lebende Flüchtlinge und Neuankömmlinge.

Lahtow (30) und Mahka (32) aus Kachin in Myanmar mussten ihre Heimatdörfer wegen militärischer Konflikte verlassen und leben seitdem in Flüchtlingslagern. Obwohl ihr verlassenes Haus jetzt in einer Militärzone liegt, machen sie sich für einen kurzen Besuch, aus Sehnsucht nach ihrer Heimat, auf den Weg dorthin.

Die Geschichten unserer Protagonistinnen und Protagonisten werden parallel erzählt und nicht als Episoden. Wir haben sie für einen Zeitraum von 2 Jahren begleitet und die dramatische Entwicklung ihrer Schicksale in diesem Zeitraum beobachtet und in dem Film porträtiert.

Die Autorin Taiye Selasi (Ghana must Go) hat den poetisch-philosophischen Kommentartext geschrieben, der in der deutschen Fassung von Jule Böwe gesprochen wird. Der Soundtrack zum Film wurde von dem Düsseldorfer Musiker Hauschka komponiert.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Mittwoch, den 09.09.2020 um 23:00 Uhr auf RBB.

09.09.2020
23:00
Livestream
Audio-Format:stereo
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Farbe:farbe
Audio-Beschreibung: nein
Hörhilfe: ja
HDTV: ja
Logo-Event: nein
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Schlagwörter:Dokumentation/Reportage,
Alternative Ausstrahlungstermine:
12.10.2020 00:45 Uhr HR
09.09.2020 23:00 Uhr RBB
28.08.2019 23:25 Uhr WDR