Tödliche Naturgewalten

Tsunamis

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Der Ausdruck "Tsunami" stammt aus dem Japanischen und bedeutet "Welle im Hafen". Große Verwerfungen am Meeresgrund lösen diese gewaltigen tödlichen Überschwemmungen aus. Ein starkes Erdbeben vor der Küste Japans verursachte 2011 einen enormen Tsunami, der über 15.000 Opfer forderte. Doch die bisher verheerendste Flutwelle brach einen Tag nach Weihnachten 2004 über Südasien herein. Die Wassermassen hinterließen in 14 Ländern ein nie dagewesenes Maß an Zerstörung. Rund 280.000 Menschen kamen ums Leben. Augenzeugen und Experten beleuchten diese beiden Katastrophen.


Tornados, Blizzards, Vulkanausbrüche, Pandemien und andere Urgewalten bedrohen seit Jahrtausenden immer wieder die Zivilisation. Die Dokumentationsreihe "Tödliche Naturgewalten" beschreibt in zehn Episoden die größten Bedrohungen, die Mutter Natur für uns Menschen bereithält. Atemberaubende Filmaufnahmen und faszinierende Details zeigen einige der verheerendsten Naturgewalten hautnah. Überlebende schildern, wie sie furchterregenden Gefahren trotzen mussten.

Die Reihe beleuchtet wissenschaftliche Aspekte und Schicksale im Zusammenhang mit kaum fassbaren Katastrophen, die weltweite Anteilnahme auslösten - darunter der Tsunami, der in Südostasien 225.000 Menschenleben forderte, und die monströsen Schlammlawinen in Venzuela mit 30.000 Opfern.

In den Sendungen kommen führende Experten der zugehörigen wissenschaftlichen Fachgebiete zu Wort. Zeitzeugen führen in anrührenden Interviews vor Augen, dass der menschliche Geist in höchster Not manchmal über die gnadenlose Naturgewalt triumphieren kann.

Film von Owen Morgan und Marlon Quintero

Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 16.08.2020 um 06:55 Uhr auf phoenix.