Geschichte Mitteldeutschlands

Film von André Meier

Es ist einer der Aufsehen erregendsten Prozesse der Nachkriegszeit: 1947 steht in Dachau eine Frau vor Gericht, die die Weltöffentlichkeit nur unter einem Namen kennt: 'Hexe von Buchenwald'. Gemeint ist damit Ilse Koch, die Ehefrau des früheren Kommandanten des Konzentrationslagers, Karl Koch. Grauenhafte Erzählungen ranken sich um die Kommandeuse, die bekannteste ist ihre angebliche Vorliebe für Lampenschirme aus tätowierter Menschenhaut.


Es ist einer der Aufsehen erregendsten Prozesse der Nachkriegszeit: 1947 steht in Dachau eine Frau vor Gericht, die die Weltöffentlichkeit nur unter einem Namen kennt: 'Hexe von Buchenwald'. Gemeint ist damit Ilse Koch, die Ehefrau des früheren Kommandanten des Konzentrationslagers, Karl Koch. Grauenhafte Erzählungen ranken sich um die Kommandeuse, die bekannteste ist ihre angebliche Vorliebe für Lampenschirme aus tätowierter Menschenhaut. Wie wurde aus dem Dresdner Arbeiterkind die 'Hexe von Buchenwald' und was machte sie nach dem Krieg zur meistgehassten Frau, zum Symbol für das NS-Grauen? Diesen Fragen geht Autor André Meier in seinem Film nach. Geschichte Mitteldeutschlands

Die Sendung wird ausgestrahlt am Freitag, den 07.08.2020 um 03:02 Uhr auf tagesschau24.