Mit offenen Karten

Künstliche Intelligenz als Machtinstrument?

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Begonnen hat alles im Zweiten Weltkrieg, mit der von dem Engländer Alan Turing entwickelten Maschine zur Entschlüsselung deutscher Funksprüche. Später, in den 70er Jahren, traten die kleinen Rechengenies im Silicon Valley auf den Plan, und Amerika und Japan bekriegten sich auf dem Taschenrechner- und Videospielmarkt. 2016 kam schließlich der Tag, an dem ein Computer einen Meister des Go-Spiels schlug und damit eine Maschine gegen das menschliche Gehirn gewann.


Begonnen hat alles im Zweiten Weltkrieg, mit der von dem Engländer Alan Turing entwickelten Maschine zur Entschlüsselung deutscher Funksprüche. Später, in den 70er Jahren, traten die kleinen Rechengenies im Silicon Valley auf den Plan, und Amerika und Japan bekriegten sich auf dem Taschenrechner- und Videospielmarkt. 2016 kam schließlich der Tag, an dem ein Computer einen Meister des Go-Spiels schlug und damit eine Maschine gegen das menschliche Gehirn gewann.

Heute werden mit künstlicher Intelligenz Softwareprogramme für Trader, Haushaltsroboter oder persönliche digitale Assistenten hergestellt, und schon bald wird sie im Auto den Fahrer und beim Killerroboter den Soldaten ersetzen.

"Mit offenen Karten" zeigt Staaten, die verstanden haben, dass sich KI zu einem neuen Machtinstrument entwickelt, und die wie die Internetgiganten bereit sind, Milliarden in den Technologiewettlauf um die Verarbeitung großer Datenmengen zu investieren.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Donnerstag, den 02.04.2020 um 12:50 Uhr auf arte.