Das Ende der Gletscher

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

In der Antarktis driften Eisberge, größer als das Saarland, durchs Meer und schmelzen. Gletscher ziehen sich in noch nie da gewesener Geschwindigkeit zurück. Uwe Müller geht in seinem Film der Frage nach, was dies für uns Menschen und die Tiere bedeutet.


Wissenschaftler prognostizieren, dass unsere Welt in wenigen Jahrzehnten kaum wiederzuerkennen sein wird. Ob in den Alpen, Südamerika oder in den Polarregionen, überall wird es wärmer. Noch bedeckt das Eis weite Teile der Erde. Es ist der Lebensraum von Pinguinen und Seelöwen, See-Elefanten und Albatrossen - sie alle sind Kältespezialisten, die bestens an die eisigen Bedingungen angepasst sind.

Auch für den Menschen haben die Eismassen große Bedeutung: Wie eine riesige Wasserpumpe hält das Gebiet der Antarktis die großen Meeresströmungen der Welt in Gang, versorgt uns mit Fisch und über den Golfstrom sogar mit Wärme. Permafrost, ganzjährig gefrorene Erdschichten, verhindert Erdrutsche und Gletscherabflüsse versorgen viele Regionen mit lebenswichtigem Wasser. Auf seinen Forschungsreisen untersucht der argentinische Geologe und Gletscherforscher Jorge Strelin, wie sich die globale Erwärmung auf die riesigen Eismassen auswirkt.

Filmautor Uwe Müller geht der Frage nach, was es für das Erscheinungsbild der Erde, für uns Menschen und die Tiere bedeutet, wenn die Gletscher schmelzen.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Dienstag, den 12.11.2019 um 10:25 Uhr auf BR.

12.11.2019
10:25
Livestream
Audio-Format:stereo
Bild-Format:16:9
Farbe:farbe
Audio-Beschreibung: nein
Hörhilfe: ja
HDTV: ja
Logo-Event: nein
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Schlagwörter:Dokumentation/Reportage, Wissenschaft/Forschung, Umweltfragen/Klima
Alternative Ausstrahlungstermine:
12.11.2019 10:25 Uhr BR