Quelle: Pressebild (zdfPresse)

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Wie funktioniert Wahlkampf in der Schweiz? Der Film schaut hinter die Kulissen und begleitet fünf völlig unterschiedliche Protagonisten ein Jahr lang durch ihr politisches Leben.

Zwei Kandidatinnen, eine Campaignerin, eine Generalsekretärin und ein Kampagnenleiter lassen den Zuschauer tief in die Mechanik des Wahlkampfs blicken. Das Resultat ist ein facettenreiches Bild der Schweizer Politik.

Manchmal ambitioniert und strategisch, oft aber auch bescheiden und handgestrickt.

Es sind spannende Zeiten in der Politik. Neue Akteure stehen im Rampenlicht, alte Wahrheiten scheinen nicht mehr zu gelten, Fakten stehen alternativen Fakten gegenüber. Weltweit hat die Demokratie einen so schweren Stand wie schon lange nicht mehr und das Vertrauen in die Institutionen sinkt. Was bedeutet das für die Demokratie in der Schweiz?

Der Film hat Protagonisten der SVP, der SP, der FDP, der CVP und der Grünen durch den Wahlkampf begleitet. Der Zuschauer erlebt Wahlkampf in den nationalen Parteizentralen und draußen in den Kantonen, dort wo sich die Kandidatinnen zur Wahl stellen.

Denn auch wenn alle von Digitalisierung und Facebook reden: Der größte Teil des Schweizer Wahlkampfs findet im persönlichen Gespräch statt. Am Volksfest, an der Haustüre oder am Telefon. Auch wenn die Protagonistinnen dieses Films politisch völlig verschieden sind: In ihrem Einsatz für die Wahlen und damit für die Demokratie sind sie alle gleich. CVP-Generalsekretärin Gianna Luzio übernimmt genau ein Jahr vor den Wahlen die Geschäftsführung einer Partei in Nöten, die SP-Campaignerin Anna Gallati mobilisiert in Luzern Wählerinnen, die grüne Nationalratskandidatin Florence Brenzikofer schwimmt auf der grünen Welle Richtung Bundeshaus, SVP-Nationalrätin Diana Gutjahr überlässt in ihrem Wahlkampf nichts dem Zufall und der FDP-Kampagnenleiter Matthias Leitner zieht im Hintergrund die Fäden.