Letzter Ausweg Flucht

Höllentrip durch Lateinamerika

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

"Es ist besser, sie erschießen mich, wenn ich über den Zaun in die USA fliehe, als wenn sie mich in mein Land zurückbringen." Pedro war gut zwei Monate unterwegs. Er hat seine Heimat Honduras verlassen, Guatemala und Mexiko durchquert, um in den Vereinigten Staaten von Amerika ein besseres, vor allem aber sicheres Leben zu beginnen. Doch der Weg in sein Traumland führt durch Mexiko. Das Land ist die absolute Hölle für Migranten.
Zentralamerika ist nicht nur arm, es ist durch Jugendbanden, Drogenkartelle und korrupte Polizisten so gefährlich geworden, dass in den vergangenen Jahren immer mehr Menschen fliehen, besonders Frauen. In Me


xiko will jeder an den Flüchtlingen verdienen. Und das Leben eines Flüchtlings ist in dem Land nichts wert. ARD-Korrespondent Peter Sonnenberg zeichnet den Weg und die Gefahren nach, in die Flüchtlinge sich begeben, wenn sie Mexiko durchqueren. Gemeinsam mit seinem Team hat er Migranten getroffen und begleitet. In gut zwei Monaten entstand eine Dokumentation der Flucht, die Gefahren und Hoffnungen beschreibt und von unfassbarer Gewalt. Die Reportage zeigt, warum Menschen sich trotz aller Hindernisse auf den Weg in eine vermeintlich bessere Zukunft machen - und warum die meisten von ihnen niemals ihr Ziel erreichen.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Freitag, den 26.07.2019 um 02:15 Uhr auf phoenix.