Schätze der Welt - Erbe der Menschheit

Olinda (Brasilien) - Stadt der Klöster

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Olinda ist eine Küstenstadt im Norden Brasiliens, die 1537 von portugiesischen Siedlern gegründet wurde. Sie wurde zur Hauptstadt des Bundesstaates Pernambucos und verdankte ihre wirtschaftliche Blüte dem Zuckerrohr. Vom 16. bis zum 18. Jahrhundert entstanden dort Klöster, die zum großen Teil bis heute fortbestehen, wie das Benediktinerkloster Sao Bento oder das Franziskanerkloster Konvendo de Sao Franzisko mit seinen berühmten Kachelbildern (Azulejos). Das Stadtbild ist durch Sakralbauten und Palmen gekennzeichnet. Die Bausubstanz vieler Gebäude ist durch Holzwürmer bedroht.


Olinda ist eine Küstenstadt im Norden Brasiliens, die 1537 von portugiesischen Siedlern gegründet wurde. Sie wurde zur Hauptstadt des Bundesstaates Pernambucos und verdankte ihre wirtschaftliche Blüte dem Zuckerrohr. Vom 16. bis zum 18. Jahrhundert entstanden dort Klöster, die zum großen Teil bis heute fortbestehen, wie das Benediktinerkloster Sao Bento oder das Franziskanerkloster Konvendo de Sao Franzisko mit seinen berühmten Kachelbildern (Azulejos). Das Stadtbild ist durch Sakralbauten und Palmen gekennzeichnet. Die Bausubstanz vieler Gebäude ist durch Holzwürmer bedroht. 1982 wurde die Altstadt von Olinda, Zeugnis europäischer Kultur des 17. und 18. Jahrhunderts, in die Liste des Weltkulturerbes der Unesco aufgenommen. Die wertvollsten Natur- und Kulturdenkmäler der Welt schützt die UNESCO seit 1972 als "Erbe der Menschheit". Die Fernsehreihe "Schätze der Welt" erzählt von diesen Orten in eindrucksvollen Bildern.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 23.06.2019 um 19:15 Uhr auf ARD alpha.