36.000 Jahre moderne Kunst

Dokumentation Frankreich 2018

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Das frühe 20. Jahrhundert zählt gleich zwei Meilensteine der Kunstgeschichte: den Beginn der Moderne und die Entdeckung der prähistorischen Kunst. Picasso, Soulages, Miró, Brassaï, De Staël und Penck waren von den Werken unserer Vorfahren fasziniert. Die Dokumentation zeigt, wie jahrtausendealte Höhlenmalereien einige der größten Künstler des 20. Jahrhunderts inspirierten.


Das frühe 20. Jahrhundert zählt gleich zwei Meilensteine der Kunstgeschichte: den Beginn der Moderne und die Entdeckung der prähistorischen Kunst. Picasso, Soulages, Miró, Brassaï, De Staël und Penck waren von den Werken unserer Vorfahren fasziniert.

Die Dokumentation zeigt, wie jahrtausendealte Höhlenmalereien einige der größten Künstler des 20. Jahrhunderts inspirierten. Außerdem geht die Dokumentation der Frage nach, aus welchen Gründen auch zeitgenössische Künstler wieder urgeschichtliche Werke in der Gegenwartskunst aufgreifen. ARTE zeigt die Sendung anlässlich der Ausstellung "Préhistoire, une énigme moderne", die im Pariser Centre Pompidou vom 8. Mai bis 16. September 2019 zu sehen ist.

Das frühe 20. Jahrhundert zählt gleich zwei Meilensteine der Kunstgeschichte: den Beginn der Moderne und die Entdeckung der prähistorischen Kunst. Picasso, Soulages, Miró, Brassaï, De Staël und Penck waren von Höhlenmalereien und anderen künstlerischen Ausdrucksformen der Urgeschichte fasziniert. Die Dokumentation zeigt, wie jahrtausendealte Zeichnungen einige der größten Künstler der Moderne inspirierten.

Das künstlerische Talent der ersten Menschen begeistert Künstler bis heute, wie den italienischen Bildhauer Giuseppe Penone, den spanischen Maler Miquel Barceló oder den französischen Fotografen Raphaël Dallaporta. Die Dokumentation offenbart überraschende Zusammenhänge zwischen prähistorischer, moderner und zeitgenössischer Kunst. Zum einen lässt sie die jahrtausendealten Höhlenmalereien in ganz neuem Licht erscheinen, zum anderen bietet sie eine neue Lesart der Gegenwartskunst.

Zu Wort kommen unter anderem die Kuratoren Cécile Debray und Rémi Labrusse, der Philosoph Jean-Paul Jouary, der Kunstprofessor François Jeune und die Archäologin Carole Fritz. Ihre Erläuterungen machen deutlich, inwiefern die Frage nach dem Überleben der Menschheit - nach zwei Weltkriegen, in Zeiten des Klimawandels und der Zerstörung des Planeten durch den Menschen - auch heutige Künstler dazu anregt, sich wieder auf die Wurzeln der Menschheit zurückzubesinnen.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 26.05.2019 um 06:05 Uhr auf arte.

26.05.2019
06:05
Livestream
Audio-Format:stereo
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Farbe:farbe
Audio-Beschreibung: nein
Hörhilfe: nein
HDTV: ja
Logo-Event: nein
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Schlagwörter:Dokumentation/Reportage, Geschichte, Kunst
Alternative Ausstrahlungstermine:
26.05.2019 06:05 Uhr arte
19.05.2019 15:35 Uhr arte