Klöster Europas - Zeugen des Unsichtbaren

Stätten der Andacht

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Das Kloster Hohenburg auf dem Odilienberg im Elsass ist ein beliebter Wallfahrtsort. In der Anlage finden sich zahlreiche Kunstschätze, darunter ein Mosaik in Gedenken an den Sieg der Alliierten über die Nationalsozialisten. Das Stift Göttweig in Niederösterreich ist berühmt für seine Bibliothek mit hunderttausend Schriften und 32.000 Gravuren. Im polnischen Niepokalanów gründete Maximilian Kolbe den ersten Radiosender des Landes. Die Orval-Abtei in Südbelgien wurde während der Französischen Revolution zerstört und 1928 wieder aufgebaut. Hier lebt eine Gemeinschaft von Zisterziensermönchen mit vielfältigen Talenten.


Das Kloster Hohenburg auf dem Odilienberg im Elsass ist ein beliebter Wallfahrtsort. Das Kloster ist zwar nicht mehr bewohnt, aber die Anlage birgt zahlreiche Kunstschätze, unter anderem ein Mosaik von Gentils und Bordet in Gedenken an den Sieg der Alliierten über die Nationalsozialisten. Seit 1929 zieht der Wallfahrtsort Gläubige aus der ganzen Welt an. Die heilige Odilie, die das Kloster im 8. Jahrhundert gründete, soll einst einen Blinden wieder sehend gemacht haben, sie gilt daher als Schutzpatronin der Blinden. Bis heute pilgern Sehbehinderte zu der Wasserquelle, die sie vor 1.300 Jahren entdeckte.

Das Benediktinerstift Göttweig in Niederösterreich ist berühmt für seine Bibliothek mit hunderttausend Schriften und 32.000 Gravuren, darunter Werke von Dürer und Michelangelo. Die überwiegend jungen Mönche leben von Weinbau und Tourismus.

Das polnische Niepokalanów wurde in der Zwischenkriegszeit von dem Franziskaner-Minoriten, Wissenschaftler und Verleger Maximilian Kolbe gegründet, der auch d…

Die Sendung wird ausgestrahlt am Freitag, den 19.04.2019 um 17:40 Uhr auf arte.