Berlin - Schicksalsjahre einer Stadt

Das Jahr 1971

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Das Jahr 1971 - Machtwechsel in Ost-Berlin: Erich Honecker löst Walter Ulbricht ab. In West-Berlin demonstrieren Frauen gegen den "Paragraphen 218" und zum ersten Mal es wieder eine Telefonverbindung zwischen Ost- und West-Berlin. Eine Berlin-Chronik der Superlative: 40 Folgen, Jahr für Jahr erzählt, von 1961, dem Jahr des Mauerbaus, bis zum neuen Jahrtausend 1999, zehn Jahre nach dem Mauerfall.


1971 - das Jahr, in dem Walter Ulbricht gehen muss. Der neue Hoffnungsträger der SED heißt Erich Honecker. Zum ersten Mal seit 19 Jahren können Ost - und Westberliner wieder miteinander telefonieren und Frank Schöbel steigt mit "Wie ein Stern" in den Schlagerhimmel auf. In West-Berlin demonstrieren Frauen unter dem Slogan "Mein Bauch gehört mir" gegen den "Abtreibungsparagraph 218". In Kreuzberg wird das erste Haus besetzt und der Hertha-Kapitän Uwe Witt erinnert sich an den größten Bundesliga-Skandal.

Kaum eine Stadt hat eine so spannende Geschichte wie Berlin. Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges wird im August 1961 die Mauer errichtet. 28 Jahre teilt sie die politischen Systeme und die Menschen in Ost und West. Berlin ist immer beides: Weltstadt und Kiez, Weltpolitik und Alltag, Schauplatz kleiner und großer Geschichten. All das ist festgehalten, Tag für Tag - in unzähligen Sendungen des Senders Freies Berlin (SFB) und des DDR-Fernsehens, jeweils unterschiedlich politisch gefärbt und komment…

Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 14.04.2019 um 13:05 Uhr auf RBB.