Eugen Thomass

Eugen Thomass (* 24. Dezember 1927 in München; † 21. Januar 2009 in Winterthur, Schweiz) war ein deutscher Filmkomponist.

Seit Anfang der 1960er Jahre schrieb Thomass Musiken für Film und Fernsehen. Zu seinen Arbeiten zählt die Musik zu dem Fernsehfilm Orden für die Wunderkinder (1963), zur Serie Graf Yoster gibt sich die Ehre (1967), der Biografie Karl May (1974), zur Serie Polizeiinspektion 1 (1977), zur Serie Diese Drombuschs (1983) und zum fantastischen Fernsehfilm Zucker – Eine wirklich süße Katastrophe. In diesem Zusammenhang ist seine langjährige Zusammenarbeit mit dem Regisseur Rainer Erler hervorzuheben. 1982 gewann Eugen Thomass den Musicalpreis der Stadt Hagen; zu den Juroren gehörte unter anderem Udo Jürgens. Kasi und Cress hieß das Werk, das Thomass eingereicht hatte und das noch im selben Jahr realisiert und in Hagen uraufgeführt wurde.

Eugen Thomass zog sich im Alter weitgehend aus dem Musikgeschehen zurück. Er lebte zuletzt in der Schweiz und besaß zudem ein Domizil im französischen Ménerbes. Er wurde auf dem Waldfriedhof Grünwald beigesetzt.

Eugen Thomass ist der Großonkel der Schauspielerin Rosalie Thomass.

Quelle: Wikipedia

Details

Vorname:Eugen
Geburtsdatum:24.12.1927 (♑ Steinbock)
Geburtsort:München
Sterbedatum:21.01.2009
Sterbeort:Winterthur
Nationalität:Deutschland
Sprachen:Deutsch;
Geschlecht:♂männlich
Berufe:Komponist, Filmkomponist,

Merkmalsdaten

GND:N/A
LCCN:N/A
NDL:N/A
VIAF:68727402
BnF:N/A
ISNI:N/A
LCNAF:no2008006321
Filmportal:N/A
IMDB:nm0006321