Beate Lakotta

Beate Lakotta (* 1965 in Kassel) ist eine deutsche Journalistin und Buchautorin.

Nach ihrem Studium an der Universität Heidelberg (Germanistik und Politikwissenschaft) und einem TV-Volontariat war sie zunächst freiberuflich als Journalistin tätig. Als Redakteurin im Wissenschaftsressort des Magazins Der Spiegel beschäftigte sie sich zehn Jahre lang mit Themen aus Medizin, Medizinethik, Neurowissenschaften und Psychologie. Von 2011 bis 2023 berichtete sie als Justiz- und Kriminalreporterin des Nachrichtenmagazins aus Gerichten, Strafvollzug und forensischer Psychiatrie.

Beate Lakotta ist die Tochter des Malers und Keramikers Peter Lakotta und der Lehrerin Gudrun Lakotta. Sie ist verheiratet mit dem Fotografen Walter Schels. Mit ihm gemeinsam realisiert sie Ausstellungs- und Buchprojekte.

2020 gründete Lakotta in Hamburg den „Fotografenverlag“.

Als Reporterin verteidigte Lakotta von Dezember 2012 an in mehreren Artikeln das Vorgehen der bayerischen Justiz im Fall Gustl Mollath[ 1] [ 2] [ 3] und wurde dafür unter anderem von den bloggenden Juristen Oliver García, Thomas Stadler und Gabriele Wolff kritisiert.[ 4] [ 5] [ 6]

Für das Ausstellungs- und Buchprojekt Noch mal leben, das Lakotta in Zusammenarbeit mit ihrem Partner, dem Fotografen Walter Schels, realisierte, wurden die Autoren mit dem Hansel-Mieth-Preis, dem Deutschen Sozialpreis und dem Deutschen Fotobuchpreis 2004 ausgezeichnet.

Quelle: Wikipedia

Details

Vorname:Beate
Geburtsdatum:1965 (♑ Steinbock)
60. Geburtstag
Geburtsort:Kassel
Alter:60Jahre 3Monate 22Tage
Nationalität:Deutschland
Sprachen:Deutsch;
Wirkungsstätte:Hamburg,
Geschlecht:♀weiblich
Berufe:Journalist, Autor,

Merkmalsdaten

GND:N/A
LCCN:N/A
NDL:N/A
VIAF:32817002
BnF:N/A
ISNI:N/A
LCNAF:n2005012233
Filmportal:N/A
IMDB:nm2530010