Léonce-Henri Burel
Léonce-Henri Burel (* 23. November 1892 in Indre; † 21. März 1977 in Mougins) war ein französischer Kameramann und Gelegenheitsregisseur.
Burel hatte Kunststudien an der Universität von Nantes und an der École des Beaux-Arts in Paris betrieben, bevor er seine ersten beruflichen Schritte als Kupferstich-Fotograf und in der Foto-Typographie der Firmenlabors von Éclair begann. 1913 inszenierte er erstmals kurze Filme und startete zwei Jahre darauf seine Karriere als Chefkameramann beim Spielfilm.
Noch im selben Jahr 1915 begann Léonce-Henri Burel seine Zusammenarbeit mit Abel Gance, die 1925/26 in der monumentalen Napoleon-Biographie kulminierte und insgesamt 13 Filme umfassen sollte. Auch Gances Kollege Jacques Feyder sicherte sich bei drei seiner Arbeiten während der 20er Jahre die Mitarbeit des technisch versierten und künstlerisch innovativen Burel. Während der frühen Tonfilmjahre verflachte Burels Arbeit, doch fand er in Robert Bresson 1950 einen Regisseur, für dessen unprätentiösen Menschenporträts Burel bestechend klare und karge Bilder schuf.
als Kameramann, wenn nicht anders angegeben
Details
Vorname: | Léonce |
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Geburtsdatum: | 23.11.1892 (♐ Schütze) |
Geburtsort: | Indre |
Sterbedatum: | 21.03.1977 |
Sterbeort: | Mougins |
Nationalität: | Frankreich |
Sprachen: | Französisch; |
Geschlecht: | ♂männlich |
Berufe: | Kameramann, Filmregisseur, |
Merkmalsdaten
GND: | N/A |
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LCCN: | N/A |
NDL: | N/A |
VIAF: | 43918591 |
BnF: | N/A |
ISNI: | N/A |
LCNAF: | no98082428 |
Filmportal: | N/A |
IMDB: | nm0005662 |