Françoise Prévost

Françoise Denise Prévost (* 13. Januar 1929 in Paris ; † 30. November 1997 ebenda) war eine französische Schauspielerin.

Prévost war die Tochter des Schriftstellers und Résistance­kämpfers Jean Prévost (1901–1944) und seiner Ehefrau, der Mitbegründerin der Zeitschriften Marie Claire und Elle, Marcelle Auclair (1899–1983); und sie war die Schwester der beiden Schriftsteller Michel (1927–1998) und Alain Prévost (1930–1971).

Sie spielte zuerst am Theater klassische und zeitgenössische Stücke. Beim Film begann sie 1948, blieb aber unauffällig bis zum Beginn der Nouvelle Vague. Sie war eine der Musen von Pierre Kast, der ihr die schönsten Rollen in Le Bel Âge, La Morte saison des amours und Vacances portugaises anvertraute. Ihre Arbeitswut ließ sie Mitte der 1960er Jahre und bis 1975 aber auch für zahlreiche rein kommerziell ausgerichteten Werke Angebote annehmen. Zu Beginn der 70er Jahre erkrankte sie an Leukämie, was sie in ihrem Buch Ma vie en plus verarbeitete. Yannick Bellon machte 1981 zusammen mit ihr daraus seinen Film L'amour nu.

Nach ihrem Rückzug vom Metier 1983 feierte sie zehn Jahre später einen letzten Bühnenerfolg mit ihrer Rolle in Opening Night.

Quelle: Wikipedia

Details

Vorname:Françoise
Geburtsdatum:13.01.1929 (♑ Steinbock)
Geburtsort:Paris
Sterbedatum:30.11.1997
Sterbeort:Paris
Nationalität:Frankreich
Sprachen:Französisch;
Geschlecht:♀weiblich
Berufe:Filmschauspieler, Drehbuchautor,

Merkmalsdaten

GND:N/A
LCCN:N/A
NDL:N/A
VIAF:16195
BnF:N/A
ISNI:N/A
LCNAF:no97003272
Filmportal:N/A
IMDB:nm0699549