David Bowie - Cracked Actor

Ein Film von Alan Yentob

Quelle: ARD-Pressebild
Quelle: ARD-Pressebild

Die BBC-Produktion von 1974 porträtiert den Rockstar David Bowie während seiner "Diamond Dogs"-Tour durch die USA. Filmemacher und Fernsehproduzent Alan Yentob fing eine außergewöhnliche Phase in der an Höhepunkten nicht armen Karriere des facettenreichen und schillernden Künstlers ein, der damals gerade seine Musik- und Schauspielkarriere entscheidend vorantrieb. "David Bowie - Cracked Actor" genießt unter Fans regelrechten Kultstatus.
Die Dokumentation besticht durch die sehr intimen Einblicke in den Rock'n'Roll-Lifestyle eines extrovertierten Popkünstlers, der Mitte der 1970er Jahre eine in mehrfacher Hinsicht besonders experimentierfreudige Phase durchmachte. Große Erfolge auf der einen sowie Drogen, Untergewicht und Paranoia auf der anderen Seite prägten zu dieser Zeit Bowies Leben. Seine damals mitunter extrem fragile geistige Verfassung fängt Regisseur Alan Yentob in sehr intensiven Momenten zwischen Konzerthallen, Limousinen und Hotelsuiten ein.
Zu den Höhepunkten des Films gehören nicht zuletzt die Konzertaufnahmen mit Bowie-Klassikern wie "Cracked Actor", "Sweet Thing - Candidate", "Moonage Daydream", "Time", "Rock'n'Roll Suicide", "My Death" oder "Diamond Dogs". Die meisten der gezeigten Aufnahmen stammen aus dem Konzert vom 2. September 1974 im "Universal Amphitheatre" in Los Angeles, zusammen mit weiteren Auftritten in Hollywood, Philadelphia und London.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 19.03.2017 um 04:30 Uhr auf ONE.