Schätze der Welt - Erbe der Menschheit

Die Felsenklöster von Meteora (Griechenland)

Quelle: ARD-Pressebild
Quelle: ARD-Pressebild

Bizarre geologische Formationen sind sie, die Felssäulen im griechischen Thessalien. Riesig erheben sie sich unvermittelt aus der Ebene heraus. Diesen unwirtlichen Grund so hoch über der Erde haben sich gläubige Menschen als Lebensbereich gewählt. Hier konzentrieren sie sich ganz auf Gott und geben sich einem asketischen Dasein hin. Schon gegen Ende des byzantinischen Reiches zogen Einsiedler in Höhlen in den Felsen, wo sie ein nicht ungefährliches Leben in absoluter Einsamkeit führten. Oben auf den Felsen stehen Klöster, die unter den schwierigsten Bedingungen gebaut wurden. Bis heute werden sie bewohnt. Die Mönche und Nonnen, die sich hier oben ihrem Gott widmen, bewahren bis zum jetzigen Tage das geistige und kulturelle Erbe von Byzanz.
Die wertvollsten Natur- und Kulturdenkmäler der Welt schützt die UNESCO seit 1972 als "Erbe der Menschheit". Die Fernsehreihe "Schätze der Welt" erzählt von diesen Orten in eindrucksvollen Bildern.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 11.02.2017 um 08:45 Uhr auf SR.