Hälfte des Lebens
1985Hälfte des Lebens ist ein DDR-Spielfilm über das Leben des deutschen Dichters Friedrich Hölderlin aus dem Jahr 1985. Er wurde vom DEFA-Studio für Spielfilme, Künstlerische Arbeitsgruppe (KAG) „Johannisthal“, unter der Regie von Herrmann Zschoche produziert.
Der verfilmte Stoff umfasst zehn entscheidende Lebensjahre des Dichters, die mit seiner Liebe zu der verheirateten Susette Gontard beginnen und mit der am 11. September 1806 erfolgten Einweisung des 36-jährigen in eine Tübinger Nervenklinik enden, von wo er am 3. Mai 1807 als "unheilbar" entlassen wurde. 36 weitere Jahre sollte Hölderlin also noch mit mehr oder weniger psychischen Beeinträchtigungen verleben – eben die „Hälfte seines Lebens“. Gleichzeitig ist „Hälfte des Lebens“ der Titel eines der berühmtesten Gedichte Hölderlins. Der nach dem Filmszenario von Christa Kożik gedrehte Film hatte seine Uraufführung am 18. April 1985 im Berliner Kino International. Am 16. Juli 1987 wurde er erstmals in der Bundesrepublik Deutschland unter dem Titel Hälfte des Lebens – Hölderlin gezeigt.
Kinostart: | 1984 16.07.1987 in Deutschland | ||
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weitere Titel: |
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Genre: | Filmbiografie | ||
Herstellungsland: | Deutschland, Deutsche Demokratische Republik | ||
Originalsprache: | Deutsch | ||
Farbe: | Farbe | ||
IMDB: | 67 |
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Rezensionen:
1986 | Eberswalde Film Festival Grand Riser | Nominiert |