Heimat-Fragmente – Die Frauen

2006

Heimat-Fragmente: Die Frauen ist ein durch eine kommentierende Erzählerin verknüpfter Zusammenschnitt zunächst nicht verwendeter Spielszenen aus den drei Teilen der Heimat-Trilogie von Edgar Reitz. Die Uraufführung fand am 2. September 2006 während der Internationalen Filmfestspiele von Venedig statt und stellt den Epilog der Trilogie dar.

Im Zentrum der „Handlung“, die eigentlich keine Handlung ist, steht Hermann Simons Tochter Lulu. In einem Münchner Kino gerät sie in eine Art magisches Archiv mit markanten Szenen ihrer Familiengeschichte. Sie sucht nun, ausgerüstet mit diversen Bohr- und Grabewerkzeugen, die sie an geeigneten Stellen ansetzt, nach ihrer „alten Zukunft aus Kindertagen“. Wie in Goethes „Zueignung“ zu Faust I nahen sich ihr nun fast alle „schwankenden Gestalten“ der vorangegangenen drei Film-Reihen, bevorzugt die Frauen. Lulu spricht dabei einen Kommentar zu Liebe und Tod, Erinnern und Vergessen, Vergangenheit und Zukunft, zieht also eine Art Quintessenz aus dem Heimat-Unternehmen und beschließt es damit endgültig.

Quelle: Wikipedia(deutsch)
Kinostart:2005
weitere Titel:
Heimat-Fragmente – Die Frauen
Genre:Heimatfilm
Herstellungsland:Deutschland
Originalsprache:Deutsch
Farbe:Farbe
IMDB: 100
Regie:Edgar Reitz
Drehbuch:Edgar Reitz
Kamera:Christian Reitz
Schnitt:Christian Reitz
Musik:Michael Riessler
Produzent:Christian Reitz
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Rezensionen:

2006
Venice Film Festival
Venice Horizons Award
Best Film
Nominiert
Datenstand: 11.05.2022 16:35:48Uhr