Medea

1969

Medea ist ein Film des italienischen Regisseurs Pier Paolo Pasolini mit Maria Callas in der Hauptrolle. Er entstand 1969 und ist eine freie Bearbeitung eines altgriechischen Mythos. Die Handlung beruht auf der literarischen Vorlage des Euripides aus dem Jahre 431 v. Chr.

In Medea inszeniert Pasolini unter Verwendung von Motiven des Medea-Mythos und der Argonautensage in beeindruckenden Bildern das Aufeinandertreffen zweier Kulturen. Die Unvereinbarkeit dieser Kulturen lässt die Beziehung der beiden Hauptfiguren, des pragmatisch rationalistischen Griechen Jason und der archaisch animistischen Priesterin Medea, in einer blutigen Tragödie enden.

Angelegt als Kritik an den westlichen Konsumgesellschaften mit ihrer Massenkultur, versucht sich der Film durch eine fragmentierte Erzählstruktur und seine eigenwillige Filmsprache der leichten Konsumierbarkeit zu entziehen. Von der Filmkritik, wenn auch mit Vorbehalten, überwiegend positiv aufgenommen, hatte er an den Kinokassen jedoch nur wenig Erfolg.

Quelle: Wikipedia(deutsch)
Kinostart:28.12.1969 in Mailand
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Genre:Fantasyfilm, Filmdrama
Herstellungsland:Italien, Deutschland, Frankreich
Originalsprache:Italienisch
Farbe:Farbe
IMDB: 4918
Verleih:Netflix
Regie:Pier Paolo Pasolini
Drehbuch:Pier Paolo Pasolini
Kamera:Ennio Guarnieri
Schnitt:Nino Baragli
Musik:Elsa Morante
Produzent:Franco Rossellini
Darsteller:Maria Callas
Giuseppe Gentile
Massimo Girotti
Laurent Terzieff
Sergio Tramonti
Maria Cumani Quasimodo
Piera Degli Esposti
Paul Jabara
Mirella Pamphili
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Rezensionen:

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Nominiert
Datenstand: 06.06.2022 04:26:04Uhr