Füsilier Wipf
1938
Füsilier Wipf ist ein Schweizer Spielfilm von Leopold Lindtberg und Hermann Haller aus dem Jahr 1938, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Robert Faesi. Es handelt sich um einen Schlüsselfilm der Geistigen Landesverteidigung.
Am 1. August 1914 diskutieren Kunden im Friseursalon von Coiffeurmeister Wiederkehr – darunter der Notar und der Metzger – die Mobilmachung von Deutschland, Belgien und Russland. Auch die Schweizer Armee wird mobilisiert, und der Coiffeurgehilfe Reinhold Wipf wird zum Grenzschutz aufgeboten. Er leistet in den Walliser Bergen, an den Tessiner Seen und in den jurassischen Wäldern Aktivdienst und in dieser Zeit wird aus dem linkischen, unerfahrenen und etwas verweichlichten Burschen ein Soldat, der sich den Respekt von Kameraden und Vorgesetzten erwirbt. Der Militärdienst trennt ihn auch von Rosa Wiederkehr, der etwas affektierten Tochter seines Lehrmeisters – dafür findet er in der bodenständigen Vreneli seine grosse Liebe.[1]
Der Film wurde im Filmtechnischen Laboratorium Käge & Seuthe in Zürich synchronisiert.[3]
Kinostart: | 1938 | ||||||||
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weitere Titel: |
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Genre: | Filmdrama | ||||||||
Herstellungsland: | Schweiz | ||||||||
Originalsprache: | Deutsch | ||||||||
Farbe: | Schwarzweiß | ||||||||
IMDB: | 62 |
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