The Substance – Albert Hofmanns LSD
2011
The Substance: Albert Hofmann's LSD is a 2011 documentary film directed by Martin Witz. The film documents the coincidental discovery of the drug LSD by the Swiss chemist Albert Hofmann in 1943.
Der Konsum von LSD ist in Deutschland, wie in vielen anderen Ländern, illegal. Man benötigt allerdings keine besondere kriminelle Intention, um auf dem Schwarzmarkt an das Halluzinogen zu kommen. In den 90er Jahren gab es LSD auf jeder Party und viele haben es schon einmal genommen - es soll bewusstseinserweiternd wirken und wer es nicht selbst erlebt hat, kann es nicht begreifen, so sagt man zumindest. Der Dokumentarfilm "The Substance" erzählt die Geschichte des LSD.
Im Frühjahr 1943, mitten im Zweiten Weltkrieg, entdeckte Albert Hofmann per Zufall die Substanz Lysergsäurediethylamid, kurz LSD. In einem Selbstversuch erforschte er dessen Wirkung auf den menschlichen Körper und Hofmann erkannte schnell, dass er es mit einer Substanz zu tun hat, die großen Einfluss nehmen würde.
Die Helden der Gegenkultur wie Tim Leary, Jimi Hendrix oder The Grateful Dead konsumierten LSD, um ihren Geist zu erweitern oder um schlicht weg high zu werden. Wirklich interessant aber sind die anderen, die unbekannteren und überraschenden Elemente der LSD-Story, welche den Film zu einer überraschenden Erfahrung machen. Ob Geheimdienste, das Militär, die moderne Hirnforschung oder die Psychiater, sie alle nutzten LSD zu ihren Zwecken und verwendeten Menschen als Versuchskaninchen. Mit ihren High-Tech Verfahren kann die Hirnforschung heute aufzeigen, wo in unserem Hirn die halluzinogenen Substanzen wirken. Aber das Rätsel LSD ist damit noch nicht gelöst, denn nach wie vor weiss niemand genau, wie die Substanz in der menschlichen Psyche ihre Wirkung erzielt.
Der Regisseur Martin Witz verwendete für seinen Film (teils unveröffentlichtes) Filmmaterial aus über 50 Film-Archiven in der ganzen Welt, von Prag bis San Francisco und auch der "Vater" des LSD, Albert Hofmann, kommt in einem letzten langen Interview noch einmal selbst zu Wort. Für ihn ist der Einsatz von LSD und dessen tatsächliche Wirkungsweise noch lange nicht am Ende.
Der Konsum von LSD ist in Deutschland, wie in vielen anderen Ländern, illegal. Man benötigt allerdings keine besondere kriminelle Intention, um auf dem Schwarzmarkt an das Halluzinogen zu kommen. In den 90er Jahren gab es LSD auf jeder Party und viele haben es schon einmal genommen - es soll bewusstseinserweiternd wirken und wer es nicht selbst erlebt hat, kann es nicht begreifen, so sagt man zumindest. Der Dokumentarfilm "The Substance" erzählt die Geschichte des LSD.
Im Frühjahr 1943, mitten im Zweiten Weltkrieg, entdeckte Albert Hofmann per Zufall die Substanz Lysergsäurediethylamid, kurz LSD. In einem Selbstversuch erforschte er dessen Wirkung auf den menschlichen Körper und Hofmann erkannte schnell, dass er es mit einer Substanz zu tun hat, die großen Einfluss nehmen würde.
Die Helden der Gegenkultur wie Tim Leary, Jimi Hendrix oder The Grateful Dead konsumierten LSD, um ihren Geist zu erweitern oder um schlicht weg high zu werden. Wirklich interessant aber sind die anderen, die unbekannteren und überraschenden Elemente der LSD-Story, welche den Film zu einer überraschenden Erfahrung machen. Ob Geheimdienste, das Militär, die moderne Hirnforschung oder die Psychiater, sie alle nutzten LSD zu ihren Zwecken und verwendeten Menschen als Versuchskaninchen. Mit ihren High-Tech Verfahren kann die Hirnforschung heute aufzeigen, wo in unserem Hirn die halluzinogenen Substanzen wirken. Aber das Rätsel LSD ist damit noch nicht gelöst, denn nach wie vor weiss niemand genau, wie die Substanz in der menschlichen Psyche ihre Wirkung erzielt.
Der Regisseur Martin Witz verwendete für seinen Film (teils unveröffentlichtes) Filmmaterial aus über 50 Film-Archiven in der ganzen Welt, von Prag bis San Francisco und auch der "Vater" des LSD, Albert Hofmann, kommt in einem letzten langen Interview noch einmal selbst zu Wort. Für ihn ist der Einsatz von LSD und dessen tatsächliche Wirkungsweise noch lange nicht am Ende.
Kinostart: | 07.08.2011 17.05.2012 in Deutschland 17.11.2011 in Schweiz | ||||||
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weitere Titel: |
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Genre: | Dokumentarfilm | ||||||
Herstellungsland: | Schweiz, Deutschland | ||||||
Originalsprache: | Deutsch, Englisch | ||||||
Farbe: | Farbe | ||||||
IMDB: | 792 |
Regie: | Martin Witz | |
Drehbuch: | Martin Witz | |
Kamera: | Pio Corradi | |
Schnitt: | Stefan Kälin | |
Musik: | Marcel Vaid | |
Produzent: | Peter Luisi | |
Carl-Ludwig Rettinger |
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Rezensionen:
2013 | Berkeley Video & Film Festival Grand Festival Award Documentary Feature | Gewinner |
2012 | Swiss Film Prize Swiss Film Prize Best Documentary (Bester Dokumentarfilm) | Nominiert |
2011 | Locarno International Film Festival Golden Leopard - Filmmakers of the Present | Nominiert |