Sind invasive Arten besser als ihr Ruf?

42 - Die Antwort auf fast alles

Bildquelle: Pressebild (ard2017)
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Sie sind schuld, dass 60 Prozent der Tier- und Pflanzenarten ausgestorben sind. Zumindest spielen sie eine entscheidende Rolle. Sie heißen Waschbär, Tigermücke, Grauhörnchen oder Drüsiges Springkraut und sind nur einige der weltweit 37.000 fremden Arten. Sie besiedeln neue Regionen, in denen sie vorher noch nie waren, einige zerstören Ernten, verdrängen andere Spezies, übertragen tödliche Krankheiten und ruinieren komplette Ökosysteme. Diese nennt man dann "invasive Arten".

Die Schwarzmeergrundel zum Beispiel hat Schweizer Fischern die Netze bis auf weiteres leer gefressen. Andere bringen Mikroorganismen mit, die gesamte Amphibienpopulationen auslöschen. Wieder andere, wie die Pazifische Auster, standen im Ruf, das Ökosystem der Nordseeküsten zu zerstören. Aber statt zu zerstören, schützen sie nicht nur die Küsten vor dem Anstieg des Meeresspiegels, sondern auch die Miesmuscheln vor ihren Feinden. Viele sehen die Pazifische Auster jetzt eher als eine Bereicherung als eine Gefahr. Das Drüsi

Textquelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 23.06.2024 um 09:15 Uhr auf arte.

23.06.2024
09:15
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Schlagwörter:Wissenschaft/Forschung, Umweltfragen/Klima, Dokumentation/Reportage, Tiere, Natur
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19.08.2024 12:00 Uhr NDR
19.08.2024 12:00 Uhr Radio Bremen TV
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29.06.2024 23:30 Uhr arte
23.06.2024 09:15 Uhr arte