Quelle: Pressebild (zdfPresse)

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Fünf alleinstehende ältere Damen erzählen, wie sie mit ihrer Einsamkeit ringen. Sie sind ledig, verwitwet oder geschieden. Sie haben ein Leben hinter sich - und vor allem: eins vor sich.

Mit Mut zu Offenheit und Selbstreflexion lassen die Protagonistinnen Einblicke in ihren Alltag und ihr Gefühlsleben zu und streifen nebenbei existenzielle Fragen. Und die Liebe? Selbstverständlich glauben die Damen an sie! Denn für die Liebe ist es nie zu spät.

Mit über 60 alle in einem Alter, in dem andere dem Gefühlsleben längst Adieu gesagt haben, wollen sie vor allem eines: weiterleben und das Leben genießen. Und sie wollen sich mit dem Alleinsein nicht abfinden. Die eine füllt ihre Tage mit unzähligen Aktivitäten, die andere rappelt sich nach dem Verlust ihres Ehemannes wieder hoch, andere finden in der Natur zu neuen Kräften.

Männer in ihrem Alter sähen alt aus, Frauen dagegen würden viel besser altern, konstatiert Marion, eine der "Dames". Deshalb sei es umso absurder, dass Männer immer auf der Suche nach wesentlich jüngeren Frauen seien. Frauen über 60 sind für die Augen der Männer unsichtbar, es sei denn, es handelt sich um Sharon Stone, meint Noëlle - und fragt sich immer wieder, ob es genügt, nur Freundschaften zu haben und ohne sexuelle Erfüllung zu leben.

Die beiden Dokumentarfilmerinnen Stéphanie Chuat und Véronique Reymond haben die fünf charmanten und lebensfrohen Frauen mit viel Feingefühl ins Bild gesetzt.

Redaktionshinweis: 3sat zeigt "Les Dames - Immer noch Frau" anlässlich des Weltfrauentags am 8. März.