makro: Arbeiten in der Zukunft

Wirtschaft in 3sat
30min
Quelle: Pressebild (zdfPresse)
Quelle: Pressebild (zdfPresse)

Freiwillig oder auf Anordnung - Corona hat viele Arbeitnehmer ins Homeoffice katapultiert. "makro" blickt in die Zukunft und zeigt, wie sich der Arbeitsmarkt durch die Pandemie verändert.

Irgendwo zwischen Vertrauensarbeitszeit und geforderter Strafsteuer geht die Reise hin. Ein Vorschlag, der für ordentlich Aufruhr sorgte: 150 Euro pro Monat sollen die Arbeitnehmer zahlen, die nach Corona noch weiter freiwillig im Homeoffice arbeiten.

Diese Idee kommt aus der Londoner Research-Abteilung der Deutschen Bank. Wer von zuhause arbeitet, konsumiert nicht, verbraucht kein Benzin, trägt keine Business-Kleidung, kauft keinen Coffee to go. Und das, was man damit spart, fehlt am Ende der Wirtschaft, so die These. Eine Strafsteuer könnte das etwas abfedern.

Fast jede und jeder fünfte Berufstätige arbeitet inzwischen ganz oder teilweise von zuhause aus. Aus der Not geboren, wurden so in Unternehmen Tatsachen geschaffen. Und Herausforderungen. Diskutiert wird über Mitarbeiterbindung, soziale Vereinsamung und Zukunftschancen.

Redaktionshinweis: "makro" beschäftigt sich in einem dreiteiligen Schwerpunkt mit den Veränderungen des Arbeitsmarkts durch die Pandemie. Am Dienstag, 19. Januar, um 22.30 Uhr startet in 3sat die Reihe mit "makro: Arbeiten in der Zukunft" zum Thema Homeoffice. An den beiden folgenden Dienstagen geht es um die systemrelevanten Berufe und um die Arbeitsplätze in der Großindustrie.

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Dienstag, den 19.01.2021 um 22:30 Uhr auf 3sat.

19.01.2021
22:30
Art:Magazin
Kategorie:Wirtschaft
Themenbereich:Wirtschaft
Erstsendung: 3sat
Alternative Ausstrahlungstermine:
19.01.2021 22:30 Uhr 3sat