Fjorde, Felsen und Eisberge - Europas Norden

Schätze der Welt spezial mit Max Moor
Film von Goggo Gensch
45min
Quelle: Pressebild (zdfPresse)
Quelle: Pressebild (zdfPresse)

Max Moor stellt UNESCO-Welterbestätten in Europas Norden vor. Er reist von Sylt über Irland, Schottland und Norwegen nach Island. Die Reise endet in Grönland, dem Geburtsland der Eisberge.

Fast das gesamte deutsche und niederländische Wattenmeer steht unter Naturschutz und ist seit 2011 UNESCO-Weltnaturerbe. Es ist ein Lebensraum für fast 5000 verschiedene Lebewesen. Dazu gehören unzählige Algenarten, Würmer, Krebse, Plankton, Vögel und Fische.

Die irische Insel Skellig Michael ist nach dem Erzengel Michael benannt und heute unbewohnt. Das Kloster der Insel, das von den irischen Mönchen erbaut wurde, zählt ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe. Es gibt wenig Überliefertes, nur ein paar Schriften und viele Fragen zu Skellig Michael. Eijar, heutzutage bekannt unter dem Namen "Orkney", nannten die Wikinger ein Inselarchipel zehn Meilen nördlich vom heutigen Schottland. Seit dem 15. Jahrhundert gehören die Orkney-Inseln zu Schottland.

Mit dem Schiff kam einst das Christentum nach Norwegen. Es wurde zur nützlichen Ideologie bei der Staatsbildung. Viele Dörfer wurden gezwungen, Kirchen zu bauen. Die älteste von ihnen ist die Stabkirche von Urnes. Island wurde von Norwegen aus besiedelt. In Reykjavik leben heute zwei Drittel der rund 300 000 Isländer. Dort ließ sich um 870 nach Christus als Erster der Wikinger Ingólfur Arnarson nieder. Als Entdecker Grönlands gilt Erik der Rote. Er gab dem Land auch seinen Namen: "grönne Land", "grünes Land".

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, den 26.10.2020 um 16:00 Uhr auf 3sat.