Auf Entdeckungsreise - um die Welt - Steiermark - Das Erbe der Mönche

Die Welt der Bergkräuter, sie steckt voller Geheimnisse und Überraschungen. In der Abgeschiedenheit der Berge hüten Benediktiner Mönche einen unermesslichen Schatz, der mit allen Mitteln bewahrt werden muss. Auf verlassenen Höhenburgen konnten Pflanzen aus dem Mittelalter überleben und an schroffen Alpengipfeln gibt es verborgene Kostbarkeiten zu entdecken: Bergkräuter. Sie sind heilend, berauschend und hochgiftig - über Jahrhunderte wurde das Wissen um ihre Wirkung sorgsam bewahrt. Der junge Benediktinermönch Pater Maximilian wandert regelmäßig auf die Alm, um Heil- und Giftpflanzen zu entdecken. Den österreichischen Botaniker Michael Hohla führt die Suche nach Pflanzen, die schon das Mittelalter erlebt haben, an die höchstgelegene Burgruine der Steiermark. Die sogenannten "Burgflüchtlinge" sind Nachfahren jener Pflanzen, die einst in den Gärten der Burgen, Schlösser und Klöster angebaut wurden. Ihre Ursprünge reichen Jahrhunderte zurück. Im Klostergarten von Stift St. Lambrecht werden heilende Tinkturen aus Bergkräutern hergestellt und in der größten Klosterbibliothek der Welt, im Benediktiner-Stift Admont gibt es eine historische Herbarium-Sammlung mit 80.000 Herbarien-Blättern zu bestaunen

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Dienstag, den 07.04.2020 um 10:00 Uhr auf ORF 3.