Quelle: Pressebild (ard2025)
Quelle: Pressebild (ard2025)

Die erste echte Digitalgeneration: Sie ist zwischen 1995 und 2010 geboren, in eine Welt voller Wohlstand und Sicherheit und aufgewachsen mit dem Smartphone. Doch dann die Krise.

Der Klimawandel lässt sich nicht mehr leugnen und treibt die Generation Z auf die Straße, um zu demonstrieren und um ihre Zukunft zu kämpfen. Viele von ihnen gehen mit gutem Beispiel voran, essen kein Fleisch, verzichten auf Flugreisen und kaufen Second-Hand-Kleidung.

Alles, um ihren CO2-Fußabdruck zu senken. Mit "Fridays for Future" bekommen sie Aufmerksamkeit und Respekt. Doch die Euphorie zerbricht, als die Coronapandemie die Welt zum Stillstand bringt.

Lockdown, Ausgangssperre, Schul- und Unischließungen. Freunde treffen, feiern, sich verlieben, sich von den Eltern lösen - alles nicht möglich. Lernen findet monatelang nur noch zuhause statt. Längst nicht alle packen das, ziehen sich zurück, sind niedergeschlagen und haben Angst. Am Ende der Pandemie ist klar, die Jungen sind die größten Verlierer der Coronakrise. Doch Zeit zum Nachdenken bleibt kaum, der Ukrainekrieg bricht mitten in Europa aus, steigende Preise führen in die Inflation.

Was macht es mit jungen Menschen in der besten Zeit ihres Lebens? Wie geht es der Gen Z im Dauerkrisenmodus?

Die Sendung wird ausgestrahlt am Mittwoch, den 11.09.2024 um 07:00 Uhr auf 3sat.