Geheimakte Wildnis

Wer kennt sie nicht: Eine Monsterspinne trieb schon anno 1955 in Jack Arnolds B-Movie-Klassiker "Tarantula" ihr Unwesen - und bis heute sind zu groß geratene Achtbeiner ein beliebtes Mittel, um das Kinopublikum in Angst und Schrecken zu versetzen. Im Jahr 2007 macht der texanische Park Ranger Freddie Gowin im Lake Tawakoni State Park eine Entdeckung, die einem solchen Horrorfilm entsprungen sein könnte: ein gigantisches Spinnennetz mit einem Durchmesser von über zwölf Metern, das gleich mehrere Bäume einhüllt! Was für eine Kreatur könnte ein solches Netz spinnen? Hat man es mit einem ganzen Spinnenschwarm zu tun, obwohl die Tiere sonst einzelgängerisch leben? "Geheimakte Wildnis" hat nachgeforscht und Erstaunliches zutage gefördert. 1998, Kenia: Über Nacht verschwinden eine halbe Million Flamingos aus einem der berühmten Salzseen der Region. In einer aufwändigen Suchaktion soll geklärt werden, wohin die Vögel gezogen sind - und vor allem, warum. 2008, Cornwall: 26 Delfine stranden in einer schmalen Bucht und verenden qualvoll. Es ist der schlimmste Fall einer Massenstrandung, der weltweit bekannt ist. Was hat die Meeressäuger in den Tod getrieben?

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, den 16.09.2019 um 06:30 Uhr auf National Geograpic Wild.