Tiere auf dem Land - Erinnerungen an das Dorfleben im Südwesten

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Das Zusammenleben von Mensch und Tier auf engstem Raum, in Notzeiten und in guten Jahren, prägte früher das Aufwachsen der Kinder und das Arbeiten von Generationen auf dem Land. Der Hofhund als Aufpasser und das Pferd als Arbeitstier, dazu Kühe, Schweine, Gänse, Hühner und mehr Mäuse, als der Bäuerin lieb war. Katze und Kaninchen galten als Nutztiere, aber für die Kinder waren sie auch Spielgefährten und eine Möglichkeit zum Kuscheln. So eng die Bindung an die Tiere auch war, genauso natürlich war ihr Tod.


Das Zusammenleben von Mensch und Tier auf engstem Raum, in Notzeiten und in guten Jahren, prägte früher das Aufwachsen der Kinder und das Arbeiten von Generationen auf dem Land. Der Hofhund als Aufpasser und das Pferd als Arbeitstier, dazu Kühe, Schweine, Gänse, Hühner und mehr Mäuse, als der Bäuerin lieb war. Katze und Kaninchen galten als Nutztiere, aber für die Kinder waren sie auch Spielgefährten und eine Möglichkeit zum Kuscheln. So eng die Bindung an die Tiere auch war, genauso natürlich war ihr Tod: Das Schlachten gehörte immer selbstverständlich zum bäuerlichen Lebenszyklus dazu. So erzählt es auch Luise Wirsching aus Spielbach/Hohenlohe. Die Bäuerin hat ihre Kühe immer geliebt, auch wenn sie geschlachtet werden mussten. Hat versucht, ihnen ein gutes Leben zu geben, und ist überzeugt, dass sie das auch immer gespürt haben. Heute hält sie Hühner, mit denen sie spricht und die - so ist sie überzeugt - ihre Freunde sind.

Ulrich Jaudas aus Lenningen/Schwäbisch Alb ist Ziegenfreund.…

Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 20.04.2019 um 08:15 Uhr auf SWR.