James Oppenheim

James Oppenheim (* 24. Mai 1882 in St. Paul, Minnesota; † 4. August 1932 in New York City) war ein US-amerikanischer Poet, Autor und Herausgeber.

Er wurde als Sohn von Joseph und Matilda (geborene Schloss) Oppenheim geboren. Er studierte an der Columbia University und heiratete Linda Gray, mit der er zwei Kinder, Ralph und James Jr., hatte.

Oppenheim arbeitete zwischen 1901 und 1903 als Vorarbeiter im Hudson Guild Settlement in New York, zwischen 1905 und 1907 als Lehrer und geschäftsführender Superintendent der Hebrew Technical School for Girls in New York. Zwischen 1916 und 1917 war er ein Herausgeber der Zeitschrift The Seven Arts, bis er, aufgrund seiner oppositionellen Haltung zur Beteiligung der USA am Ersten Weltkrieg, auf die schwarze Liste gesetzt wurde.

In seinen Werken beschrieb Oppenheim Probleme der Arbeiterschaft unter anderem in seiner Novelle The Nine-Tenths (1911) und seinem bekannten Gedicht Bread and Roses (Brot und Rosen) (1911). Der Slogan Brot und Rosen wird heute gemeinhin mit dem Streik der Textilarbeiterinnen in Lawrence, Massachusetts, im Jahre 1912 verbunden.

Werkauswahl:

Quelle: Wikipedia

Details

Vorname:James
Geburtsdatum:24.05.1882 (♊ Zwillinge)
Geburtsort:New York City
Sterbedatum:04.08.1932
Sterbeort:New York City
Nationalität:Vereinigte Staaten
Geschlecht:♂männlich
Berufe:Dichter, Drehbuchautor, Schriftsteller, Aktivist,

Merkmalsdaten

GND:129521779
LCCN:N/A
NDL:N/A
VIAF:13390580
BnF:N/A
ISNI:N/A
LCNAF:n87914483
Filmportal:N/A
IMDB:129521779
Datenstand: 25.04.2024 06:00:07Uhr