Yungang-Grotten - Wo der Buddhismus chinesisch wurde

China - "Schätze der Welt - Erbe der Menschheit"

Quelle: Pressebild (ARD)
Quelle: Pressebild (ARD)

China - "Schätze der Welt - Erbe der Menschheit" *** In den Wolkengrat-Grotten, so die Übersetzung des Namens Yungang, hat sich der indische Buddhismus zu einer christlichen Volksreligion gewandelt. Im 5. Jahrhundert wurde die Fremdreligion des Buddhismus von den Kaisern der Wei-Dynastie zur Staatsreligion erklärt - aus politischen Gründen: Sie glaubten, dass ein Volk, das dem friedfertigen Buddhismus anhängt, leichter zu beherrschen sei. Die Geschichte gab ihnen Recht. Sie holten sich Mönche und Künstler aus den ersten buddhistischen Klöstern an der Seidenstrasse und ließen nahe ihrer Hauptstadt Pingcheng, dem heutigen Datong, monumentale Buddhahöhlen in die Felswand schlagen.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Montag, den 17.07.2017 um 03:30 Uhr auf tagesschau24.