Die Wanderung der Pinguine

Film von Mark Fletcher und Roger Webb

Winter in der Antarktis: Temperaturen von bis zu minus 70 Grad Celsius und Sturmböen von mehr als 160 Stundenkilometern. Dennoch haben sich die Kaiserpinguine diese lebensfeindliche Jahreszeit ausgesucht, um ihren Nachwuchs zu bekommen.
In spektakulären Bildern zeigt der Film eine der emotionalsten Geschichten des Tierreichs und unternimmt eine fantastische Expedition in die letzte Wildnis unseres Planeten.
Ein gefährliches Spiel mit dem Tod: Während der Pinguin-Vater das einzige Ei auf seinen Füßen balanciert und in einer Speckfalte seines Körpers vor der eisigen Kälte schützt, ist das Weibchen auf der langen Wanderung zum Meer, um Nahrung zu fangen. Mehr als 80 Kilometer müssen die Vögel durch Schneestürme und meist in völliger Dunkelheit zurücklegen. Im Meer warten viele Gefahren auf die Weibchen: Seeleoparden patrouillieren entlang der Eisschollen und lauern auf die geschwächten Vögel. Nicht alle werden es schaffen. Und die, die Glück hatten? Vor ihnen liegt wieder ein langer Marsch durch Eis und Schnee. Stoisch trotzen die Pinguine den harten Bedingungen - sie sind wahre Kämpfernaturen. In der Pinguinkolonie sind unterdessen die Küken geschlüpft. Väter und Kinder leiden Hunger. Wenn es die Mütter nicht schaffen, ist das meist der sichere Tod für die Küken und oft auch für die Väter.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 26.02.2017 um 20:15 Uhr auf Phoenix.