Schätze der Welt - Erbe der Menschheit

Ghadames (Libyen) - Die unterirdische Oase

Quelle: ARD-Pressebild
Quelle: ARD-Pressebild

Der Film führt durch die labyrinthartigen Gassen, zeigt die Lehmbauten im typischen Rot und begleitet die Sufis auf ihren Weg in die Moschee. Eine Oase am Dreiländereck zu Algerien und Tunesien, ein legendärer Ort in der libyschen Sahara: Ghadames. Längst ist die Blütezeit der Stadt vergangen, als sich hier fünf Karawanenwege kreuzten und reiche Großhändler die Fäden des Saharahandels spannen. Davon erzählt uns ein alter Ghadami. Heute leben die Menschen in der Neustadt, die in den 70er Jahren von der Regierung bereitgestellt wurde. Allerdings pflegen sie noch ihre Wohnungen in der alten Lehmstadt. Dort verlaufen Gassen und Gänge wie in einem Labyrinth. Sie sind von Häusern überbaut, und so wähnt man sich unter der Erde. Umgürtet wird die Stadt von einem Ring aus Dattelpalmen. Die verlassene Stadt mit ihren altehrwürdigen Moscheen wird noch regelmäßig zum Freitagsgebet aufgesucht - und zum Mittagsschlaf älterer Leute. Und manch einer von ihnen umhegt noch den Palmengarten seiner Vorväter. Der Film führt durch die labyrinthartigen Gassen, zeigt die Lehmbauten im typischen Rot und begleitet die Sufis auf ihren Weg in die Moschee.
Die wertvollsten Natur- und Kulturdenkmäler der Welt schützt die UNESCO seit 1972 als "Erbe der Menschheit". Die Fernsehreihe "Schätze der Welt" erzählt von diesen Orten in eindrucksvollen Bildern.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 04.03.2017 um 19:00 Uhr auf ARD alpha.