Welt der Tiere
Die Tränen des Geparden
Nach einem alten Märchen der Buschmänner Namibias bekam der Gepard einst seine Tränenspuren im Gesichtsfell, nachdem eine Gepardin ihr Junges verloren hatte. Ein ähnliches Schicksal haben viele Geparden im Naankuse Wildlife Sanctuary. Meist sind es Waisen, deren Mutter getötet wurde. In der Regel durch Farmer, die die Raubkatzen nicht auf ihrem Land dulden wollen. Auch Tearmark und Ayla haben ihre Mutter verloren und wurden in Naankuse groß gezogen. Erst vom Menschen, danach von einer Ersatzmutter: Lucky, eine dreibeinige Gepardin, die nicht mehr ausgewildert werden kann. Doch Tearmark und Ayla haben es geschafft: Sie sind jetzt vier Jahre alt und dürfen wieder in die Wildnis Namibias. Das Ziel der Auswilderung ist Namibrand, eine Region am Rande der Namibwüste. Doch um dort zu überleben, müssen die beiden vieles lernen. Vor allem, selbst zu jagen ...
Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 18.02.2017 um 13:00 Uhr auf BR.
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