Arles - Römische Spuren und die Stadt Vincent von Goghs

Frankreich

Quelle: ARD-Pressebild
Quelle: ARD-Pressebild

Mit Paul Gauguin wollte er eine Künstlerkolonie gründen, doch das Zusammenleben der Maler endete mit einem Zusammenbruch van Goghs im Dezember 1888. Nach einer Selbstverstümmelung und wiederholten Anfällen geistiger Verwirrung ging van Gogh in die Heilanstalt von St.-Remy-de-Provence.
In vielen Briefen an seinen Bruder Theo beschreibt er seine Sicht auf Arles. Diese Briefe dienen dem Film als Textgrundlage und stehen in reizvollem Kontrast zum römisch-romanischen Weltkulturerbe. Um die Zeitenwende entwickelte sich Arles zu einem religiösen Zentrum. Herausragende Bauwerke der antiken Epoche sind heute noch zu besichtigen: das Amphitheater, im Mittelalter als Steinbruch genutzt und dann in ein befestiges Stadtviertel umgewandelt, die unterirdischen Gänge des Krypto-Porticus und die Thermen des Konstantin.
Aus der Reihe "Schätze der Welt - Erbe der Menschheit":

Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 04.02.2017 um 23:30 Uhr auf tagesschau24.