Auf Goldgräberspuren durch Nordalaska

Ein Film von Kerstin Woldt

Quelle: ARD-Pressebild
Quelle: ARD-Pressebild

Bereits 1872 wurde in Alaska Gold entdeckt. Nur wenig später setzte der berühmte Goldrausch am Klondike River ein. Zuerst strömten die Goldsucher aus San Francisco und von der amerikanischen Westküste Richtung Alaska und Yukon, später kamen auch Europäer und Asiaten dazu, die alle ihr Glück mit dem kostbaren Edelmetall machen wollten. Es blieb nicht beim Klondike River: Zu Tausenden folgten die Menschen damals dem Lockruf des Goldes und zogen in die entlegensten Gegenden, um Nuggets zu finden. Bis an die Beringstraße verschlug es sie und auch heute noch trifft man in Alaska Scharen von Menschen beim Goldwaschen.
Die Dokumentation "Auf Goldgräberspuren durch Nordalaska" spürt dem Goldrausch nach. Die Reise beginnt in Fairbanks in Zentralalaska, das gegründet wurde, nachdem 1902 im Chena River Gold gefunden wurde. Weiter geht es durch die arktische Tundra in das alte Goldgräberdorf Wiseman. Von dort führt die Reise an die Beringstraße nach Nome, etwa 7.000 Kilometer von Deutschland entfernt.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Mittwoch, den 01.02.2017 um 04:35 Uhr auf SR.