Der Esel - Vom Wüstentier zum Weggefährten

Quelle: ARD-Pressebild
Quelle: ARD-Pressebild

Wilde Esel waren das Symbol von Stolz, Freiheit und Unbeugsamkeit. Bei den Völkern des alten Orients galten Wildesel als edles Jagdwild. Heute kämpfen die letzten wilden Esel ums Überleben und sogar manche ihrer zahmen Brüder, der Hausesel, stehen inzwischen auf der „Roten Liste“ – trotz des langen Weges, den die „Grautiere“ gemeinsam mit dem Menschen zurücklegten. Bereits im 4. Jahrtausend v. Chr. wurden Esel im Niltal domestiziert. Auf allen Großbaustellen der Menschheitsgeschichte waren Esel im Einsatz – von den Pyramiden in Ägypten, dem Kolosseum in Rom über den Kölner Dom bis hin zu Atomkraftwerken in Asien – überall schleppten Esel gewaltige Lasten und zogen schwere Karren. Esel treidelten Schiffe auf den Flüssen und drehten unermüdlich Brunnenräder und Mühlsteine.
Der Filmautor folgt dem langen Weg des Esels vom Wildtier aus der Wüste zum Begleiter des Menschen und geht der Frage nach, ob Esel wirklich sprichwörtlich dumm oder – ganz im Gegenteil – sogar intelligent sind.

Autor: Jan Haft\nKontakt: Bernd Strobel\n

Die Sendung wird ausgestrahlt am Sonntag, den 31.07.2016 um 14:30 Uhr auf BR.