Newton

Die Rückkehr der großen Beutegreifer - Die Erforschung von Wolf, Bär und Luchs

Neues aus der Welt der Wissenschaft
30min
Quelle: Pressebild (zdfPresse)
Quelle: Pressebild (zdfPresse)

Nur wenige bekommen sie je zu Gesicht, und doch wissen wir, dass sie wieder da sind, vielleicht sogar in unserer Nähe: die Raubtiere: Wolf, Bär und Luchs.

Vor etwa 150 Jahren hat sie der Mensch ausgerottet; heute sind diese großen Beutegreifer hierzulande streng geschützt und dürfen nicht gejagt oder getötet werden. Vor allem der Wolf polarisiert und sorgt für hitzige Debatten.

Bauern sind verärgert, weil er auf seinen weiten Wanderungen auch ihre Herdentiere reißt; für die Jägerschaft ist er ein Beutekonkurrent. Wohl kommen auch uralte Ängste hoch - Stichwort: "Rotkäppchen und der böse Wolf", oder "Der Wolf und die 7 Geißlein".

Für Wissenschaft und Naturschutz sind Wolf, Bär, Luchs & Co. wichtige Bestandteile des Ökosystems, für deren Überleben man sich stark machen muss. Jenseits der "Für und Wider" geführten Debatten widmet sich „Newton“ der wissenschaftlichen Erforschung der "großen Beutegreifer": Wie können sie nachgewiesen werden? Woher weiß man, wie viele es gibt und auf welchen Routen sie wandern? Welche Informationen liefern DNA-Analysen ihrer Losung? Und: Wie kann der Wolf Kindern vermittelt werden?

„Newton“ nimmt Kotproben von einem Wolf in Allentsteig, begleitet die Laboranalyse, spricht mit Expertinnen und Experten. Die frühere Extremsportlerin Gudrun Pflüger hat sich in den Rocky Mountains in ein Wolfsrudel begeben und die Wildtiere aus nächster Nähe beobachtet. Ihre Erfahrung gibt sie in ihrer Salzburger Heimat an Volksschüler weiter: Mit den Wölfen heulen!

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Freitag, den 11.01.2019 um 05:50 Uhr auf 3sat.