Quelle: Pressebild (ard2017)

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Ein junges Paar bricht am Münsterplatz in Freiburg auf, um einen Skiausflug zu unternehmen und trifft dabei auf Schulkinder, die auf Skiern zur Storenschule fahren und auf Bergbauern, die das Leben auf einem Schwarzwaldhof im Winter zeigen. Dies ist ein Film aus den Kindertagen des deutschen Fernsehens. Ausgestrahlt wurde er am 23. Februar 1954, entstanden ist dieser Film jedoch schon früher, 1947 oder 1950 je nach Quellenlage.
Weißer Schnee, dunkel gekleidete Skifahrer, die in rasendem Tempo aber höchst elegant die Hänge hinunter rasen: Schwarzweißfilm at his best.

Ein junges Paar bricht am Münsterplatz in Freiburg auf, um einen Skiausflug zu unternehmen und trifft dabei auf Schulkinder, die auf Skiern zur Storenschule fahren und auf Bergbauern, die das Leben auf einem Schwarzwaldhof im Winter zeigen. Dies ist ein Film aus den Kindertagen des deutschen Fernsehens. Ausgestrahlt wurde er am 23. Februar 1954, entstanden ist dieser Film jedoch schon früher, 1947 oder 1950 je nach Quellenlage.
Weißer Schnee, dunkel gekleidete Skifahrer, die in rasendem Tempo aber höchst elegant die Hänge hinunter rasen: Schwarzweißfilm at his best. Es sind wirklich tolle Naturaufnahmen zu sehen in diesem Film über den Winter im Schwarzwald. Und tolle Skifahrer, seien es junge Sportler, Kinder, Postpoten oder Hebammen. "Der heulende Sturm, der klirrende Frost und die langsam durchbrechende Sonne formen das Gesicht der rauen, winterlichen Landschaft. Wintersonne über dem Schwarzwald!" Die Bilder dazu zeigen, verschneite Bäume, die wie Ungeheuer in der Landschaft stehen, Wolken, die in hoher Geschwindigkeit am Himmel ziehen und sich mit dem Rauch aus dem Schornstein eines Bauernhauses verbinden. Dazu höchst dramatische Filmmusik. So drehte Sepp Allgeier seine Bergfilme, von den 20er bis in die 50er-Jahre. Allgeier war zunächst als Kameramann und später als Regisseur und neben Arnold Fanck einer der Bergfilmpioniere überhaupt. Seine überragenden Fähigkeiten an der Kamera stellte Allgeier allerdings auch in den Dienst des Nationalsozialismus: Er war u.a. Chefkameramann bei Leni Riefenstahls Film "Triumpf des Willens" über den Reichsparteitag der NSDAP 1934 und 1939 Kameramann beim Kriegspropagandafilm "Feldzug in Polen" von Fritz Hippler, dem Regisseur von "Der ewige Jude" aus dem Jahr 1940.