Xenius: Berge in Bewegung

Wie Forscher Menschenleben retten wollen

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Noch ragt er imposant in den Himmel: der Hochvogel, einer der höchsten Berge der Allgäuer Alpen. Forscher rechnen allerdings damit, dass schon bald ein Großteil des Gipfels abbricht. Vielleicht sogar noch in diesem Winter. Solche Ereignisse werden künftig zunehmen, denn der Klimawandel verstärkt die natürliche Erosion. Umso wichtiger werden Frühwarnsysteme, mit denen Bergsteiger rechtzeitig gewarnt werden können. Der Geologe Michael Krautblatter entwickelt und testet solche Techniken, unter anderem auf der Zugspitze. Die Messgeräte dort müssen immer wieder gewartet werden - ein Job für Caroline du Bled und Gunnar Mergner.


Noch ragt er imposant in den Himmel: der Hochvogel, einer der höchsten Berge der Allgäuer Alpen. Forscher rechnen allerdings damit, dass schon bald ein Großteil des Gipfels abbricht. Vielleicht sogar noch in diesem Winter. Es wäre vermutlich der größte Felssturz der letzten 3.000 Jahre in den Nordalpen. Aber nicht nur am Hochvogel sind die Berge in Bewegung. In diesem Herbst musste beispielsweise die Brennerautobahn, die von Innsbruck über den Brennerpass ins italienische Modena führt, gesperrt werden, nachdem dort Muren - talwärts fließende Ströme aus Schlamm und Geröll - bis auf die Straße gerutscht waren. Solche Ereignisse werden künftig immer mehr zunehmen, denn der Klimawandel verstärkt die natürliche Erosion. Umso wichtiger werden in Zukunft Frühwarnsysteme, mit denen zum Beispiel Bergsteiger rechtzeitig gewarnt werden können. Der Geologe Michael Krautblatter entwickelt und testet solche Techniken, unter anderem auf der Zugspitze. Die Messgeräte dort müssen immer wieder gewartet werden - ein Job für die beiden "Xenius"-Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner.

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Dienstag, den 15.01.2019 um 16:45 Uhr auf arte.

15.01.2019
16:45
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Schlagwörter:Magazin, Wissenschaft/Forschung, Umweltfragen/Klima
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