Apokalypse Zweiter Weltkrieg

Am 10. Mai 1940 starten die deutschen Streitkräfte den "Blitzkrieg" im Westen - schnelle Vorstöße mit allen verfügbaren Waffengattungen, die den Gegner überraschen und im wahrsten Sinne des Wortes überrollen sollten. Das deutsche Kalkül geht zunächst auf: Die Wehrmacht rückt unaufhaltsam durch Belgien, die Niederlande und Luxemburg nach Frankreich vor. Den alliierten Streitkräften bleibt nur die Evakuierung über das Meer nach Großbritannien. Trotz des Bombardements durch die Luftwaffe gelingt es, vom 27. Mai bis zum 4. Juni rund 337.000 britische und französische Soldaten über den Kanal in Sicherheit zu bringen. Am 22. Juni kommt es zum Waffenstillstand zwischen Deutschland und Frankreich, das in einen deutsch besetzten Nordteil und das nur formal unabhängige, tatsächlich aber eng mit dem Reich kollaborierende Vichy-Frankreich geteilt wird. Nach diesem Anfangserfolg wendet sich Hitler gegen Großbritannien: Doch trotz intensiver Bombardements gelingt es den deutschen Streitkräften nicht, die Lufthoheit über der Insel zu erzwingen. Da eine Invasion Großbritanniens damit aussichtslos erscheint, setzt der Diktator stattdessen auf Erfolge im Osten. Die Sowjetunion, die beim Überfall auf Polen noch "Verbündeter" des Reiches war, soll in einem weiteren Blitzkrieg rasch in die Knie gezwungen werden...

Quelle: Presseportal

Die Sendung wird ausgestrahlt am Freitag, den 11.01.2019 um 20:05 Uhr auf National Geographic.