Elefanten hautnah (2/2)

Ungewöhnliche Nachbarn - Thema: Tierwelten

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

In der Savanne Botsuanas gibt es Elefanten noch zu Tausenden. Ihre außergewöhnliche Empfindsamkeit und ihre soziale Intelligenz bilden die Grundlage ihres Überlebens. Genau wie Menschenkinder benötigen kleine Elefanten jahrelang die Unterstützung ihrer Familie, bis sie mit etwa 14 Jahren selbstständig werden. Bis dahin haben die Jungtiere gelernt, wie sie sich mit Hilfe ihres Rüssels - des kraftvollen und zugleich hochsensiblen "Allzweckkörperteils" - Nahrung beschaffen und in ihrer Umgebung orientieren können.


In der Savanne Botsuanas gibt es Elefanten noch zu Tausenden. Ihre außergewöhnliche Empfindsamkeit und ihre soziale Intelligenz bilden die Grundlage ihres Überlebens. Genau wie Menschenkinder benötigen kleine Elefanten jahrelang die Unterstützung ihrer Familie, bis sie mit etwa 14 Jahren selbstständig werden. Bis dahin haben die Jungtiere gelernt, wie sie sich mit Hilfe ihres Rüssels - des kraftvollen und zugleich hochsensiblen "Allzweckkörperteils" - Nahrung beschaffen und in ihrer Umgebung orientieren können.
Doch trotz ihres außergewöhnlich ausgeprägten Geruchssinns kommen die Elefanten auf ihren Wanderungen den Menschen gefährlich nah, dabei sind Konflikte keine Seltenheit. In der Stadt Kasane in Botsuana etwa erscheinen die Riesen fast täglich und plündern die kargen Felder der dortigen Bauern.

Botsuana und seine Nachbarstaaten erkannten den Schutz der gefährdeten Art als notwendig an und richteten eines der größten länderübergreifenden Schutzgebiete der Erde ein, um den Tieren ihre alten Wanderrouten wieder zugänglich zu machen. Davon profitieren die Regierungen auch wirtschaftlich: Die großen Dickhäuter gelten als wahre Touristenmagneten.

Die vielfach ausgezeichneten Tierfilmer Thoralf Grospitz und Jens Westphalen reisten mehr als zwei Jahre lang durch das südliche Afrika, um den Rätseln rund um die sanftmütigen Riesen auf den Grund zu gehen. Mit ihrem Zweiteiler "Elefanten hautnah" zeichnen sie ein komplexes Bild der "Ikone Afrikas" und geben intime Einblicke in das Leben der größten Landsäugetiere der Erde. Thema: Tierwelten
Was haben Feldhamster, Elefanten und Seekühe gemeinsam? Alle drei Tierarten sind in freier Wildbahn immer seltener anzutreffen. Der ARTE Tierweltentag am 29. Dezember führt den Zuschauer rund um den Globus zu seltenen und gefährdeten Wildtieren - und stellt innovative Projekte vor, die ihnen das Überleben sichern.

Botsuana - hier leben über 130.000 Afrikanische Elefanten. Die grauen Riesen sind einfühlsam, hilfsbereit und sanftmütig. Dank ihrer zahlreichen erstaunlichen Fähigkeiten sind sie wahre Überlebenskünstler. Doch wo sich ihre Wege mit denen der Menschen kreuzen, prallen Welten aufeinander. Haben Elefant und Mensch eine gemeinsame Zukunft? In der zweiteiligen Dokumentation "Elefanten hautnah" nehmen die vielfach ausgezeichneten Tierfilmer Thoralf Grospitz und Jens Westphalen den Zuschauer mit auf eine faszinierende Reise durch das südliche Afrika und zeichnen ein detailliertes Bild vom größten Landsäugetier der Erde.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Mittwoch, den 09.01.2019 um 10:20 Uhr auf arte.

09.01.2019
10:20
Livestream
Audio-Format:stereo
Bild-Format:16:9
Farbe:farbe
Audio-Beschreibung: nein
Hörhilfe: ja
HDTV: nein
Logo-Event: nein
VPS:1547025600
Schlagwörter:Tiere, Dokumentation/Reportage, Botswana
Alternative Ausstrahlungstermine:
10.07.2023 21:00 Uhr 3sat
21.06.2023 10:35 Uhr HR
21.06.2021 10:15 Uhr SR
21.06.2021 10:15 Uhr SWR
09.06.2021 10:35 Uhr HR
30.04.2021 18:30 Uhr arte
13.11.2019 18:30 Uhr arte
09.11.2019 15:50 Uhr arte
31.10.2019 20:15 Uhr arte
09.01.2019 10:20 Uhr arte
29.12.2018 13:50 Uhr arte