Mythos Nil (2/2)

Über Stromschnellen in die Wüste

Quelle: Pressebild (ard2017)
Quelle: Pressebild (ard2017)

Die zweite Folge des Zweiteilers "Der Nil - Strom des Lebens" beginnt nördlich des Victoriasees. Hier durchläuft der Nil eine paradiesische Landschaft. Nach Stromschnellen und den gewaltigen Wasserfällen im Murchison Falls Nationalpark fließt er ruhig dahin und wird zum Lebensraum zahlloser wilder Tiere. Nilpferde, Elefanten und riesige Nilkrokodile bevölkern den Fluss und seine Ufer, gemeinsam mit über 400 Vogelarten.


Die zweite Folge des Zweiteilers "Der Nil - Strom des Lebens" beginnt nördlich des Victoriasees. Hier durchläuft der Nil eine paradiesische Landschaft. Nach Stromschnellen und den gewaltigen Wasserfällen im Murchison Falls Nationalpark fließt er ruhig dahin und wird zum Lebensraum zahlloser wilder Tiere. Nilpferde, Elefanten und riesige Nilkrokodile bevölkern den Fluss und seine Ufer, gemeinsam mit über 400 Vogelarten.

Doch dann scheint der Fluss plötzlich zu verschwinden. Im Südsudan teilt er sich in zahllose kleine Wasserarme und bildet ein riesiges Sumpfgebiet, den Sudd. Aber auch hier haben sich Tiere den außergewöhnlichen Lebensbedingungen angepasst. Neben seltenen Vogelarten gibt es große Antilopenherden, die, je nach Wasserstand, in andere Gebiete ziehen und Teil einer der größten Tierwanderungen Afrikas werden.

Im Norden des Landes schließlich vereinen sich die vielen Wasserarme wieder zu einem Strom, dem Weißen Nil. Er zieht weiter in den Sudan, wo er sich in der Millionenstadt Khartum mit seinem größten Nebenfluss vereint, dem Blauen Nil.

Weißer und Blauer Nil bilden jetzt den eigentlichen Nil. Der Weg über Stromschnellen und durch fruchtbares Land endet hier. Jetzt beginnt die Reise durch die Wüste.

Die Sendung wird ausgestrahlt am Samstag, den 29.12.2018 um 22:30 Uhr auf PHOENIX.